myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Margarete Bause:" Das einzige was sich an der Staatsregierung bei der Energiewende dreht ist Seehofer"- Grünen Fraktionsvorsitzende bei Wahlkampfveranstaltung in Günzburg-Große Demo in München

  • Die Fraktionsvorsitzende der Grünen Margarete Bause bei einer Kundgebung in Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank

Zu einer Wahlkampfveranstaltung war kürzlich die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Landtag Margarete Bause nach Günzburg gekommen. Und mit ihr waren einige Besucher, die die durchaus nachvollziehbaren Argumente mit Applaus bedachten. Die Halbe Stadt Günzburg war an diesem Samstag eine" Wahlkampfarena" Ein Stand neben dem anderen. Am Bürgermeister Landmann Platz hatten sich Bündins 90 / Grünen mit einem Stand platziert. Nicht nur das, sie konnten auch mit bayerischer Politiprominenz aufwarten. Vor der Kundgebung zum 3. Jahrestag an Fukoshima hielt die Mahnwache Gundremmingen mit ihrem Sprecher Thomas Wolf eine Schweigeminute ab.
Das Wort ergriff als erstes die Landratskandidatin der Grünen Christine Kamm. Kamm wörtlich:" Niemand würde heute noch so einen Reaktor wie in Gundremmingen bauen". Die Atomaufsicht, so die Abgeordnete übt sich in Schlendrian.Sie verurteilte in ihren Worten auch die Aussage von Landrat Hubert Hafner, der sagte die Sicherheit habe sich auf Grund von weniger Störfällen erhöht. " Die Aufgabe des Landrats und der Kreisräte, so Kamm ist die Sicherheit einzufordern und nicht die Gewinne der Energiekonzerne zu optimieren.Ins gleiche Horn stieß in ihrer Kurzen Ansprache die Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz. Deligöz kündigte bei einem Rückschritt in die Atomenergie Demonstrationen an. Am 22. März so wurde bekannt wird hierzu in München bereits eine große Demonstration stattfinden.
Deligöz forderte einen schnelleren Ausstieg aus der Atomenergie. " Die Politiker, so die Bundestagsabgeordnete versuchen nur Ihre Interessen durchzusetzen". Seehofer sei ein Moderner Don Quichotte, so die Abgeordnete.
Als Hauptrednerin am Bürgermeister Landmann Platz war aus München die Fraktionsvorsitzende der Grünen Margarete Bause gekommen. Sie verurteilte den Ministerpräsidenten ebenfalls. " Das einzige was sich in der Energiewende dreht ist Horst Seehofer". Er wird vom Saulus zum Paulus, und versucht die Energiewende zu verhindern wo es geht.
Bause vertraut auf die Bürger in diesem Land. " Die Energiewende entsteht von unten in den Kommunen. Auch dürfen wir uns von Rußland nicht abhängig machen. " Wir müssen uns Unabhängig machen von Putin dem Kriegstreiber", so die Fraktionsvorsitzende in ihrem Statement. Alle drei Rednerinnen ernteten viel Applaus und auch viel Aufmerksamkeit vom Laufpublikum. Denn wer darüber nachdenkt, muß feststellen. Alle drei Rednerinnen haben recht.

  • Die Fraktionsvorsitzende der Grünen Margarete Bause bei einer Kundgebung in Günzburg
  • hochgeladen von Thomas Rank
  • Bild 1 / 11
  • Landratskandidatin Christine Kamm
  • hochgeladen von Thomas Rank
  • Bild 3 / 11
  • Bundestagsabgeordnete Ekin Deligöz
  • hochgeladen von Thomas Rank
  • Bild 4 / 11

Weitere Beiträge zu den Themen

KundgebungGrüne

6 Kommentare

> "Oder noch böser formuliert: "Heiliger St. Florian, verschon mein Haus - zünd´s andere an!""

Das ist nicht böse sondern nur realistisch formuliert ;)

Und? Haben Sie eine Idee, wie man die Gegenwehr der Bürger in etwas Positives pro Energiewende verwandeln kann?

> "Haben Sie eine Idee, wie man die Gegenwehr der Bürger in etwas Positives pro Energiewende verwandeln kann?"

Nein. Die haben ihre egoistischen Eigeninteressen und werden da kaum abrücken. Allenfalls hier und da wird man mit Geschenken/Entschädigungen/Spenden arbeiten können (Naturschutzinstitutionen sollen damit gern Einnahmen erzeugen: Erst Protest, dann gegen Spenden derer, gegen die protestiert wird, den Protest runterfahren)

Und die Ökostromerzeuger werden eh nicht verbessern, solange ihre Profite per Subvention garantiert sind.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

MuseumGünzburgStadt GünzburgAusstellungWeihnachtenGeschichteItalienKulturWettbewerbHeimatmuseumHistorischer VereinLandkreis-Günzburg

Meistgelesene Beiträge