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Schulmuseum
Landtagsvizepräsident zu Besuch im Schulmuseum Ichenhausen

  • v.l. Bürgermeister Robert Strobel, Landtagsabgeordnete Jenny Schack, Landtagsvizepräsident Tobias Reiß, Johanna Haug (Leiterin Schulmuseum), Stadtbaumeister Michael Fritz
  • Foto: Abgeordnetenbüro Jenny Schack, MdL
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Bei einem gemeinsamen Besuch machten sich der Vizepräsident des Bayerischen Landtags Tobias Reiß (CSU) und die Günzburger Landtagsabgeordnete Jenny Schack (CSU) ein Bild von der Arbeit des Schulmuseums in Ichenhausen. Die Dauerausstellung zur Geschichte des Lehrens und Lernens des Bayerischen Schulmuseums, eine Zweigstelle des Bayerischen Nationalmuseums, ist im historischen Schloss Ichenhausen untergebracht.
„Das Ichenhauser Schloss ein bedeutender Magnet für Schulklassen und wertvoller Beitrag, Geschichte erlebbar zu machen“, sagt Landtagsabgeordnete Schack. Daher freue sie sich, dass sich der Vizepräsident des Landtags einen Blick auf die räumliche und bauliche Situation werfe. In diesem Jahr konnte das Schulmuseum sein 40-jähriges Bestehen feiern.
Über die gemeinsame Fraktionsinitiative von CSU und Freien Wählern fließen 450.000 Euro in die Sanierungsmaßnahmen am Schloss Ichenhausen. „Eine wichtige Investition und ein starkes Bekenntnis für das Zweigmuseum sowie eine finanzielle Stütze für die Stadt Ichenhausen, die Eigentümer des Gebäudes ist“, freut sich Schack. Insbesondere wird dadurch die Sanierung des aus dem 17. Jahrhundert stammenden Dachstuhls unterstützt. Baubeginn ist für den Herbst 2025 mit Fertigstellung im Februar 2026 geplant.
„Mit viel Kreativität und Engagement seien die Verantwortlichen des Schulmuseums dabei immer wieder besucherwirksame Ausstellungen nach Ichenhausen zu bringen“, sagt Schack. Das Zweigmuseum sei mit seinen Aktivitäten ein bedeutendes Beispiel dafür, wie Geschichts- und Wertevermittlung Hand in Hand gehen. Derzeit kann die Ausstellung „Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte“ im Schulmuseum besichtigt werden. Sie rückt die Lebensgeschichte Anne Franks in den Blickpunkt und fördert damit die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung und der Bedeutung von Freiheit, Gleichberechtigung und Demokratie.

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