Junge Union nominiert Reichhart als Landratskandidaten- Die Junge Union im Kreis Günzburg unterstützt ihren ehemaligen Landeschef
Jetzt ist es offiziell. Auch die Junge Union (JU) nominierte Dr. Hans Reichhart als Ihren Kandidaten für die Nachfolge von Hubert Hafner als Landrat im Kreis Günzburg. „Diese Nominierung ist weitaus mehr als nur eine Formalität“, betonte Stefan Baisch, Spitzenkandidat der Jungen Union zur Kreistagswahl. Reichhart verkörpere junges, frisches und kompetentes politisches Handeln. Er sei der richtige Kandidat zusammen mit der Jungen Union den Landkreis in eine erfolgreiche Zukunft zu führen, ergänzte Susanne Wohlhöfler, Kandidatin auf Platz drei der jungen Liste.
In einer engagierten Bewerberrede stellte Dr. Hans Reichhart die Verdienste der Jungen Union in den letzten Jahren heraus. „Die Junge Union hat vor allem mit ihren bisherigen und ihrer jetzigen Kreisvorsitzenden Margit Werdich-Munk, Barbara Lenzgeiger und Stefanie Wagner gezeigt, dass Sie in der Lage ist, junge Themen durchzusetzen und anzuregen“, so Reichhart. Die Einführung der gelben Tonne, der Einsatz für das Gartenhallenbad Leipheim und der Vorstoß Schimmgutscheine an die Kinder im Landkreis auszustellen, um die Bedeutung der Schwimmfähigkeit hervorzuheben und mehr Kinder zum sicheren Schwimmen zu bringen, seien nur einige Beispiele hierfür. Mit einer eigenen Liste könne die Junge Union die Belange junger Menschen noch besser in die Kreispolitik einbringen.
Dass der junge Kandidat für das Amt des Landrats bei seinem Programm die Belange junger Menschen im Blick hat und damit die Interessen der Gruppe anspricht, die die Junge Union mit ihrer Liste vertreten möchte, zeigt sich bei den Schwerpunktthemen, die er im Landkreis voranbringen möchte. So stößt sein Anliegen beim Thema Digitalisierung auf offene Ohren bei den Kandidatinnen und Kandidaten der Jungen Union. Reichhart betont, dass er sich bewusst sei, dass beim Ausbau des Mobilfunk- und Breitbandnetzes in vielen Gemeinden dringender Nachholbedarf bestehe und möchte daher eine Initiative starten, durch welche Kommunen, die bei diesem Themenbereich noch Nachholbedarf sehen, vom Landkreis Hilfestellung geboten wird.
Außerdem sieht er die ärztliche Versorgung als einen Themenbereich, der in der nächsten Zeit noch größere Beachtung finden muss. „Der Mangel an Artpraxen vor Ort wird sich in Zukunft immer stärker zuspitzen. Wir müssen aber dafür sorgen, dass die Arztpraxen in einer angemessenen Zeit erreichbar bleiben“, so Reichhart. Eine Investition in Versorgungszentren sei der richtige Weg, den Landkreis für junge Menschen, Familien und die ältere Generation weiterhin so lebenswert zu erhalten. Diese gelte es vom Landkreis zu initiieren und zu unterstützen.
Neben der ärztlichen Versorgung sieht Reichhart auch die Identifikation mit dem eigenen Landkreis als stetige Aufgabe. Mit der Familien- und Kinderregion sei der richtige Weg eingeschlagen worden, den es nun zu verfeinern und auszudifferenzieren gelte. „Was macht unseren Landkreis aus? Was gilt es zu erhalten? Und vor allem, was gilt es zu verändern und anzustreben? Diese Fragen will ich mir gemeinsam mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern stellen. “, so Reichhart. Dabei spiele für Reichhart auch die Nachhaltigkeit eine besondere Rolle. „Ich möchte erreichen, dass der Landkreis Günzburg bis zum Jahr 2035 klimaneutral wird“, schloss Reichhart seine Rede.
Nach großem Applaus stimmten alle Mitglieder der Jungen Union für Hans Reichhart und nominierten ihn auch von Seiten der Jungen Union mit 100% der Stimmen. „Mit einem Kandidaten wie Hans Reichhart wissen wir, dass die junge Generation einen kompetenten Partner hat, der Probleme nicht schönredet, sondern diese anpackt und löst“, schloss Peter Finkel, der auf Platz zwei der Liste der Jungen Union kandidiert, die Versammlung und dankte Reichhart für sein Engagement.