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JU Schwaben vergibt Anton-Jaumann-Innovationspreis 2010 Gedenken an einen schwäbischen Ausnahmepolitiker und Unterstützung des Mittelstandes

  • Preisträger und Ehrengäste bei der Verleihung des Anton-Jaumannpreises 2010 der JU-Schwaben
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Im Beisein von Margarete Jaumann, der Witwe des
1994 verstorbenen
ehemaligen Bayerischen Wirtschaftsministers und CSU-Generalsekretärs, verlieh die Junge Union Schwaben in Deiningen (Lkr. Donau-Ries) in den Firmenhallen des Gewinners aus dem Jahr 2008 bereits zum achten Mal den Anton-Jaumann-Innovationspreis an Vertreter des schwäbischen Mittelstandes. "Wir wollen damit zum einen der herausragenden Person Anton Jaumann gedenken und des Weiteren seine Politik der Förderung und Unterstützung des Mittelstandes weiterführen", so Alexander Kolb, JU-Bezirksvorsitzender.
Anton Jaumann war 18 Jahre lang Bayerischer Wirtschaftsminister und schuf 1974 das Mittelstandsförderungsgesetz.

Margarete Jaumann: "Ich bin stolz und dankbar, dass gerade die Junge Union diese Initiative ergriffen hat". Die Witwe Anton Jaumanns ermutigte die jungen Vertreter weiter, "sich uneigennützig in die Politik für die Gesellschaft einzubringen." Die schwäbischen JU-Kreisvorstände nehmen diese Initiative zum Anlass, die Landkreise bei dieser ehrenvollen Auswahl entsprechend zu repräsentieren und junge, zukunftsweisende Betriebe für den Preis vorzuschlagen.

In diesem Jahr konnte die Preisverleihung mit einem Novum aufwarten:
Neben der eigentlichen Auszeichnungen für die Firma Sensortechnik Wiedemann GmbH aus Kaufbeuren bekam die Firma Unsinn Fahrzeugtechnik GmbH aus Holzheim (Lkr. Donau-Ries) den neugeschaffenen Sonderpreis 'Handwerk'. Beide Unternehmen wurden den Anwesenden in einer Laudatio des IHK-Vizepräsidenten Jürgen Schmidt sowie vom Jury-Vorsitzenden Klaus Jasper, Leitender Ministerialdirektor a. D., ausführlich vorgestellt.

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