myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Innenminister Joachim Herrmann: Konsequente Rückführungen zeigen Wirkung - Bis Jahresende werden voraussichtlich ca. 20.000 Asylbewerber Bayern verlassen haben

Die Zahl der Asylbewerber ohne Bleibeperspektive, die Bayern Richtung Balkanstaaten verlassen, steigt sprunghaft an. Bislang wurden 2015 knapp 4.000 abgelehnte Asylbewerber aus Bayern abgeschoben – zuletzt 109 am Mittwoch und heute mittels Sammelflug vom Flughafen München Richtung Kosovo und Albanien. „Zusammen mit den freiwilligen Rückkehrern werden Ende des Jahres damit voraussichtlich heuer ca. 20.000 Menschen ohne Bleibeperspektive Bayern wieder verlassen haben“, prognostizierte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Er führt dies auf die konsequente bayerische Rückführungspraxis zurück: „Asylantragsteller gerade aus den Balkanstaaten haben faktisch keine Chance in Deutschland zu bleiben. Ich kann jedem abgelehnten Asylbewerber nur raten, freiwillig auszureisen, ansonsten wird er abgeschoben. An unserer konsequenten Rückführungspolitik werden wir auch 2016 weiterhin festhalten.“

Auch die Asylanträge aus den Balkanstaaten sind mittlerweile massiv zurückgegangen. Sind allein im Februar dieses Jahres 4.113 Personen aus den Staaten des Westbalkans - Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Mazedonien, Montenegro und Serbien - nach Bayern eingereist, waren es im November nur noch 114 Personen.

Exakte aktualisierte Zahlen zu den freiwilligen Ausreisen im November liegen noch nicht vor. „Das zuständige Bundesverwaltungsamt kann aufgrund eines Softwareproblems derzeit keine genauen Zahlen liefern“, bedauerte Herrmann.

Weitere Beiträge zu den Themen

FluchtFlüchtlinge

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

MünchenGünzburgJugendlicheKinderFaschingCSUSchwabenBayernStadtLandkreis-GünzburgHandballDenkmalschutz

Meistgelesene Beiträge