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Gute Diskussionen auf dem Handwerkerkongress der CSU-Landesgruppe

  • von links nach rechts):Jochen Schneider, Waltraud Wistuba, Robert Plesch, Dr. Georg Nüßlein, MdB, Gerhard Unglert, Uwe Jocham, Hans-Peter Hartmann, Manfred Rudel (Präsident der Handwerkskammer Schwaben), Jürgen Schmid, Ludwig Demmeler
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Über 100 Handwerksvertreter zu Gast in Berlin

Zum heutigen Handwerkerkongress der CSU-Landesgruppe teilt der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüsslein, mit:

Auf großes Interesse ist der Handwerkskongress der CSU-Landesgruppe in Berlin gestoßen. Über 100 ausgewählte Vertreter des bayerischen Handwerks, von Bauunternehmern und Bäckern bis hin zu Vertretern der Handwerkskammern, waren zur Diskussion mit Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg, dem CSU-Landesgruppenvorsitzenden Dr. Ramsauer, dem Parlamentarischen Geschäftsführer Koschyk und dem wirtschaftspolitischen Sprecher der CSU-Landesgruppe Dr. Nüsslein gekommen.

Trotz aktueller Opel-Verhandlungen hatte sich auch Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg Zeit genommen, die Teilnehmer zu begrüßen. Das Handwerk sei das ‚Rückrad und die Herzkammer‘ der deutschen Wirtschaft, so der Minister. Es komme darauf an, nicht immer auf jene zu achten, ‚die am lautesten riefen‘, sagte zu Guttenberg mit Verweis auf die jüngsten Hilferufe von Unternehmen nach Staatshilfe. Er betonte, niemand habe sich stärker in der Bundesregierung für den Mittelstand und das Handwerk eingesetzt als die Führung der CSU in Berlin

Der Landesgruppenvorsitzende Dr. Ramsauer sagte, die jüngsten Erleichterungen bei der Ist-Besteuerung und der Zinsschranke würden sich günstig für die Unternehmen in der Krise auswirken. Auch werde eine positive Wirkung für den Mittelstand vom Konjunkturpaket II ausgehen. Für einen Wahlsieg im September kündigte er ‚sofortige Änderungen bei der Unternehmensteuer und der Erbschaftssteuer‘ an.

Die anschließende Diskussion mit den Teilnehmern machte deutlich, wo die Handwerker der Schuh drückt. Angesprochen wurden Themen wie Mehrwertsteuerermäßigung und Probleme bei der Kreditvergabe. Es gab zudem auch ausdrücklichen Dank für die geglückte Durchsetzung bei der Anhebung der Ist-Versteuerung bei der Umsatzsteuer auf 500.000 Euro. Dies werde dem Handwerk bei der Liquidität effektiv helfen, hieß es von Seiten der Teilnehmer.

  • von links nach rechts):Jochen Schneider, Waltraud Wistuba, Robert Plesch, Dr. Georg Nüßlein, MdB, Gerhard Unglert, Uwe Jocham, Hans-Peter Hartmann, Manfred Rudel (Präsident der Handwerkskammer Schwaben), Jürgen Schmid, Ludwig Demmeler
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  • Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein (CSU)
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