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Günzburger Frauen Union unter neuer Führung

  • v.l.n.r.: Stadt- u. Kreisrätin Dr. Ruth Niemetz (CSU), Heike Wittmacher, Beate Stahnke, Barbara Wachs, Eva Elischer, Rosi Engelmayer, Melanie Mück-Spengler, Ursula Treutlein
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Turnusgemäß lud die Frauenunion Günzburg zu ihrer Mitgliederversammlung mit Neuwahlen ein. Nach sechs Jahren gab die bisherige Vorsitzende Dr. Ruth Niemetz ihr Amt aus privaten und strategischen Gründen ab. „Manchmal ist es leichter, wenn nicht die Stadträtin Niemetz für die FU eine Forderung stellt, sondern eine andere Frau an der Spitze.“, so die scheidende Vorsitzende. In der persönlichen Revue dieser sechs Jahre sprach Ruth Niemetz ein herzliches Dankeschön an die Vorstandsdamen und die Mitglieder der FU für die langen Jahre der Treue, des Vertrauens und Hilfestellung aus. „Diese Jahre als Vorsitzende waren inhaltlich reich und thematisch ausgewogen, erfüllt von persönlicher Freude am politischen Gestalten und vielen wertvollen Begegnungen.“, betont Ruth Niemetz. Jahre, in denen die FU Günzburg das tagespolitische Geschehene aber auch grundsätzliche sozial- und bildungspolitische Themen zur Geltung gebracht habe und die FU ein wichtiger Baustein im gesellschaftlichen und politischen Leben der Stadt war, wie es der Rückblick auf die Berichterstattung aufzeige. Die Krönung nach einem erfolgreichen Kommunalwahlkampf 2008 sei das Ergebnis mit erstmals drei Frauen der CSU im Stadtrat. Der Dank gelte nicht zuletzt auch der FU-Kreisvorsitzenden Christa Wenninger, der CSU-Ortsvorsitzenden Stephanie Denzler und der JU-Vorsitzenden Margit Munk für die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Ruth Niemetz schlug als Nachfolgerin ihre langjährige Stellvertreterin Beate Stahnke vor. Dieser Vorschlag wurde von den versammelten Mitgliedern einstimmig angenommen. Zur Seite stehen ihr in den kommenden zwei Jahren die beiden Stellvertreterinnen Melanie Mück-Spengler und Heike Wittmacher, Edith Schwekutsch als Schriftführerin, Barbara Wachs als Schatzmeisterin und die Beisitzerinnen Gabriele Adlassnig, Eva Elischer, Rosi Engelmayer, Dr. Ruth Niemetz und Ursula Treutlein. Beate Stahnke bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Die Frauenunion habe leider trotz bisheriger politischer Emanzipation noch lange nicht ihre Berechtigung verloren. Die Zahl der Frauen in politischen Mandaten sei momentan wieder stark rückläufig, weibliche Führungskräfte in großen Unternehmen oder dem öffentlichen Dienst seien immer noch die Ausnahme und von Chancengleichheit bei Karriere und Bezahlung seien sie noch weit entfernt.
Das Programm für die neue Amtszeit werde in Kürze erarbeitet. Als nächstes stehe der geplante Rollstuhlparcour über das Altstadtpflaster am 9. Mai vormittags auf dem Programm.
Im Anschluss an die Versammlung referierte der ehemalige Europareferent Rainer Schwarzer zum Thema „Europa, was geht das mich an“. Schwarzer arbeitete deutlich heraus, welchen Einfluss die EU-Gesetzgebung auf unsere nationale Gesetzgebung ausübt. So werden je nach Ressort zwischen 50 und 85 % der Gesetze in Brüssel und Straßburg gemacht. Das europäische Parlament werde in Zukunft immer mehr Entscheidungsbefugnisse erhalten, und so sei es immer wichtiger, die bayerischen Europaparlamentsmitglieder durch eine hohe Wahlbeteiligung mehr als bisher zu stärken. „Es ist auch für Günzburg entscheidend, am 7. Juni zur Wahl zu gehen,“ so Beate Stahnke. „Jeder, der sein Wahlrecht nicht wahrnimmt, vermindert den Einfluss Bayerns in der europäischen Gemeinschaft. Jeder, der die CSU für Europa wählt, stärkt dagegen Bayerns Einfluss so direkt wie über keine andere Partei.“

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