myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Griechenland: Verbot von Wetten ohne Substanz

  • CSU-Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Keine Wetten ohne Substanz

Anlässlich der Spekulationen über eine griechische Staatspleite erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüßlein:

Zuerst -1,8 Prozent, später -12,7 Prozent und jetzt sogar -13,6 Prozent vom Bruttoinlandsprodukt: Das ist die aktuelle Zahl des griechischen Haushaltsdefizites in 2009. Doch auch diese Zahl ist nicht sicher. Die EU-Statistikbehörde schließt nicht aus, dass das Defizit noch weiter nach oben korrigiert werden muss.

Diese Entwicklung ist erschreckend, sowohl für Griechenland selbst als auch für den Euroraum. Wenn Griechenland seine Fehler der Vergangenheit schonungslos und offen bekennt und gleichzeitig gewaltige Anstrengungen unternimmt, um seine Finanzen wieder in den Griff zu bekommen, wird Deutschland helfen, aber auch nur dann.

Unfassbar ist, dass raffgierige Spekulanten von der Krise Griechenlands profitieren wollen. Durch massive Spekulationen auf eine potentielle Zahlungsunfähigkeit Griechenlands treiben sie die Renditen griechischer Anleihen bis auf zweistellige Prozentsätze steil nach oben. Dieser Entwicklung muss Einhalt geboten werden. Die Mitglieder der Europäischen Union müssen derartige Wetten ohne Substanz, das heißt, ohne ein zugrundliegendes Engagement in Griechenland, unverzüglich verbieten. Dies gilt generell für Instrumente, die eigentlich der Absicherung von Risiken dienen, sich aber verselbständigen: Sie sind ein entscheidender Grund für die Finanzkrise.

Weitere Beiträge zu den Themen

EuroFinanzenNeu-UlmPolitikNüßleinWahlkreisCSU Kreisverband GünzburgWirtschaftGriechenlandBerlinCSUBundestagswahlCSU Ortsverband GünzburgSchwabenBayernWährungLandkreisLandkreis-GünzburgBundestagUnterallgäu

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

MünchenLandtagGünzburgPolitikStaatsregierungKommunalpolitikCSUSchwabenBayernLandkreisLandkreis-GünzburgSchule

Meistgelesene Beiträge