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Geburtenzahlen bestätigen Maßnahmen für mehr Kinderbetreuung – Weitere Steuervorteile für Familien | Politik | CSU

  • Gudrun Brendl-Fischer, Vorsitzende der AG Frauen der CSU-Fraktion
  • hochgeladen von Stefan Baisch

In der derzeitigen Aufwärtsbewegung bei den Geburtenzahlen sieht Gudrun Brendel-Fischer, die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Frauen der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, auch eine Bestätigung der auf den Weg gebrachten Maßnahmen zur Kinderbetreuung. So erfreulich dies sei, so nötig sei es auch, dass an weiteren Verbesserungen gearbeitet wird. Wichtig sei neben der investiven Mittelbereitstellung für den Ausbau der Kinderbetreuung die konsequente Verbesserung des Personalschlüssels, der dem Bildungsauftrag der vorschulischen Einrichtungen noch stärker entgegenkommt.
Spürbaren Verbesserungsbedarf sieht Brendel-Fischer noch in der Steuerpolitik, wo in Deutschland die Beschäftigung von hauswirtschaftlichen Kräften stärker gefördert werden sollte. In Frankreich könne die Hälfte der Kosten dafür abgesetzt werden. Dadurch sei erreicht worden, dass zahlreiche Stellen in privaten Haushalten neu entstanden oder in sozialversicherte Arbeitsplätze umgewandelt worden seien.
Mit der deutlichen Zunahme hochqualifizierter, gut verdienender Frauen, für die Berufsausübung selbstverständlicher Bestandteil ihrer Lebensplanung ist, steige der Bedarf nach hauswirtschaftlicher Dienstleistung auch in Deutschland. Eine zukunftsgerichtete Steuerpolitik könnte in Privathaushalten mittelfristig für einen echten Job-Boom sorgen, der insbesondere wiederum für Frauen wohnortnahe Arbeitschancen eröffnet.
Wer solche Forderungen abfällig mit Begriffen wie „Dienstmädchenprivileg“ tituliere, der verkenne die Realität, so Brendel-Fischer.

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1 Kommentar

Ich höre es schon...:

Die Reiche: "Du, Herbert, der Staat zahlt uns ein Dienstmädchen und auch die Fremdbetreuung... wir hätten mit dem Kind kaum noch was zu tun... lass uns doch schnell mal nach oben gehen und fruchtbar sein!"

Die Arme: "Du, Hannes, der Staat zahlt den Reichen Geld, damit ich bei ihnen arbeiten kann... und vielleicht auch noch einen Job als Fremdbetreuerin... nimm lieber wieder das Gummi, denn mit Kind könnte ich diese tollen Jobs ja nicht ausüben!"

Klar, die werden auch alle furchtbar fruchtbar, weil der Staat ihnen Geld und Unterstützung gibt, um das Kind dann besser loszuwerden - natüüürlich! ;)))

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