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Freistaat fördert Straßen- und Radwegbau in Bibertal

  • CSU-Landtagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Der Ausbau der Kreisstraße GZ 29 zwischen Hetschwang und der Grenze zum Landkreis Neu-Ulm sowie der Neubau eines Geh-, Rad- und Wirtschaftsweges werden vom Freistaat Bayern bezuschusst. Dies teilen der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter sowie der 1. Bürgermeister der Gemeinde Bibertal, Robert Strobel (beide CSU), mit. Der Landkreis Günzburg erhält für die Baumaßnahme eine Festbetragsförderung in Höhe von 125.000 Euro.

Im Zuge der Straßenbaumaßnahme wird das rund 600 Meter lange Teilstück der Kreisstraße GZ 29 zwischen Hetschwang und der Landkreisgrenze ausgebaut sowie ein parallel zur Kreisstraße verlaufender Geh-, Rad- und Wirtschaftsweg errichtet. Die Straße wird in diesem Bereich verbreitert, die Straßenentwässerung wird verbessert.

Das Bayerische Staatsministerium des Innern sieht den Ausbau der Kreisstraße GZ 29 zwischen Hetschwang und der Grenze zum Landkreis Neu-Ulm als förderfähig nach Art. 2 des Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (BayGVFG) an. Die Maßnahme ist zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse geeignet und wurde daher in das Programm des Freistaats aufgenommen. Die veranschlagten Gesamtkosten betragen 336.000 Euro. Davon sind voraussichtlich 312.000 Euro zuwendungsfähig. Die Festbetragsförderung in Höhe von 125.000 Euro entspricht etwa 40 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten. Die Regierung von Schwaben wird ermächtigt, Bewilligungen bis zu diesem Betrag auszusprechen. Die Zahlungen sollen nach Maßgabe der verfügbaren Haushaltsmittel entsprechend dem Baufortschritt geleistet werden. Zwar wurde bereits mit dem Humusabtrag begonnen, die Straße soll jedoch vor Beginn des Winters nicht mehr aufgerissen werden. Derzeit ist geplant, die Bauarbeiten entlang der Kreisstraße GZ 29 bis Mai 2012 abzuschließen.

Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Die Baumaßnahmen entlang der Kreisstraße GZ 29 zwischen Hetschwang und Balmertshofen kommen Autofahrern, Radfahrern und Fußgängern gleichermaßen zugute. Ich freue mich, dass der Freistaat hierzu einen Beitrag leistet.“ 1. Bürgermeister Robert Strobel: „Die Verkehrssicherheit entlang der GZ 29 wird wesentlich erhöht. Mit dem neuen Geh- und Radweg an der Kreisstraße wird zudem das Radwegenetz im landschaftlich reizvollen Osterbachtal erweitert.“

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