myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Freie Wähler warnen vor Aus für lokale Fernseh- und Rundfunkanbieter

Finanzierung nicht gesichert / Meinungsvielfalt in Gefahr

Bayerns lokale Fernseh- und Rundfunksender zittern dem Jahresende entgegen. Dann nämlich läuft die staatliche Förderung aus. Die Landtagsfraktion der Freien Wähler ruft die Bayerische Staatsregierung dazu auf, die Finanzierung auch über den 31. Dezember 2009 hinaus zu sichern. „Rund 40 Prozent der Einnahmen lokaler Sender bestehen aus Fördermittel. Ohne diese Unterstützung kann hochwertiges lokales und regionales Fernsehen in der bisherigen Struktur nicht bestehen“, betont Prof. Dr. Michael Piazolo, MdL (München) und medienpolitischer Sprecher der FW-Fraktion. Für die Freien Wähler leiste aber eine flächendeckende Versorgung mit qualitätsvollen, regionalen Informationen einen entscheidenden Beitrag für die Meinungsvielfalt im Freistaat.

Darüber hinaus treten die FW für den Erhalt der operativen und wirtschaftlichen Eigenständigkeit der Lokalsender an den jetzt noch verbliebenen Standorten ein. Bestrebungen, die auf eine programmliche Dachmarke mit bayernweitem Rahmenprogramm abzielen, gefährdeten das Alleinstellungsmerkmal der Lokalsender. Auch im digitalen Kabel müssten die regionalen Fenster als Pflichtbestandteil der beiden nationalen Mantelgeber SAT 1 und RTL erhalten bleiben.

Piazolo fordert die Bayerische Landeszentrale für Neue Medien auf, mehr Fördermittel aus dem Topf der Programm- und Nachwuchsförderung für das kommende Geschäftsjahr einzustellen. Damit soll verhindert werden, „dass der hohe Kostendruck, mit dem sich die lokalen Anbieter konfrontiert sehen, zu Lasten der inhaltlichen Qualität geht.“

Weitere Beiträge zu den Themen

LandtagLokalradioRegionalfernsehenSchwabenBayernFreie Wähler ThannhausenFreie WählerFreie Wähler Kreisverband Günzburg

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

SchlagerDie SchäferRosanna RocciVolksmusikBianca App

Meistgelesene Beiträge