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CSU und UWB verhalten sich im Streit um OB Gehaltserhöhung anständig

  • Stephanie Denzler, CSU-Fraktionsvorsitzende im Günzburger Stadtrat
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Anscheinend haben die FWG/GBL-Fraktion doch ein schlechtes Gewissen, weil sie mit ihrer harten Haltung in der Bürgermeisterfrage den Oberbürgermeister vor die Alternative zwischen persönlicher Loyalität und guter Zusammenarbeit mit allen Fraktionen stellten. Anders ist für uns die massive, ins persönliche gehende Kampagne gegen die Hälfte der Mitglieder des Stadtrats (CSU und UWB), die in einer Sachfrage anderer Meinung war, nicht zu erklären“, erklärten Stephanie Denzler und Ferdinand Munk zu den Angriffen von Vertretern dieser Gruppierungen in der GZ vom 10. Mai 2008.

Gerade im Sinne des OB wollten CSU und UWB diese öffentliche Auseinandersetzung nicht. Ein vermeintliches Interesse der Öffentlichkeit sei auch keine Rechtfertigung für einen Bruch der Verschwiegenheitspflicht. „Wir haben die Zahlen deswegen auch bewusst nicht veröffentlicht“, weist Stephanie Denzler entsprechende Vorwürfe zurück. Diese habe vielmehr die Günzburger Zeitung selbst recherchiert, was dank Internet kein Problem mehr darstellt.

Vor sechs Jahren habe der OB die Frage der Eingruppierung im Vorfeld der Stadtratssitzung mit den neuen Stadträten besprochen. Dabei hätten CSU und UWB auch damals deutlich gemacht, dass sie B 4 nicht zustimmen würden und der OB habe dann auch B 3 vorgeschlagen. Es könne daher keine Rede davon sein, dass Bescheidenheit dem OB nun zum Nachteil gereiche. Ein solches Gespräch wie vor 6 Jahren habe es diesmal leider nicht gegeben.

CSU und UWB hätten die Leistungen des OB nie in Abrede gestellt - ganz im Gegenteil, und tun dies auch jetzt nicht. Aus ihrem Verhalten bei der Frage der Eingruppierung einen derartigen Schluss zu ziehen, sei abwegig. Bei der Entscheidung seien viele Gesichtspunkte eingeflossen, die CSU und UWB nicht öffentlich austragen werden. Die Arbeit des OB sei aber nie in Frage gestanden. „Wir tauschen gerne alle Argumente aus, aber nicht über die Zeitung und nicht in diesem Ton“.

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