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CHEVRON und TEXACO hinterlassen Abermillionen Tonnen giftigen Abfalls im Regenwald

Viele Hiobsbotschaften kann man in herkömmlichen Tageszeitungen gar nicht erfahren. Von der NGO Avaaz erhielt ich nachfolgende Nachricht über das Verhalten des Konzerns Chevron in Ecuador. Lest es selbst und macht Euch ein Bild über die Angelegenheit:

Liebe Freunde und Freundinnen,

Ölgigant Chevron steht kurz davor, einen historischen Prozess bezüglich der Ablagerung von giftigen Abfällen im Amazonas zu verlieren -- verhelfen wir den Einheimischen zum Sieg, vor der öffentlichen Meinungen und dem Gesetz, und drängen wir den neuen Generaldirektor zum Saubermachen und zur Aufgabe der schmutzigen Lobby-Arbeit:

Die endgültige Entscheidung steht, nach jahrelanger rechtlicher Auseinandersetzung zwischen dem Ölmulti Chevron und mutigen Indigenen aus dem ecuadorianischen Amazonasgebiet, unmittelbar bevor. Die Bewohner verlangen Entschädigungen und die Entsorgung von Millionen Tonnen giftiger Abfälle im Regenwald.

Wenn Chevron zur Bezahlung von mehreren Milliarden Dollar Schadensersatz verurteilt wird, wäre dies ein riesiger Schritt dahin, die großen Verschmutzer dieser Welt zur Rechenschaft zu ziehen. Die Niederlage vor Augen, hat der Ölgigant mit einer aggressiven Lobbykampagne einen letzten Versuch gestartet, um die Klage zum Scheitern zu bringen.

Doch Chevrons neuer Geschäftsführer, John Watson, weiß dass sein Unternehmen in die Kritik geraten ist und bekommt Angst vor der öffentlichen Schande -- lasst uns den Druck erhöhen! Unterzeichnen Sie die Petition, die Watson und sein Unternehmen dazu auffordert, die Verschmutzung in Ecuador zu beseitigen. Sie wird an Chevrons Geschäftsleitung, Aktionäre und US Medien überbracht -- klicken Sie den folgenden Link um zu handeln:

http://www.avaaz.org/de/chevron_toxic_legacy/?vl

Über die letzten Jahre haben ähnliche Aktionen der Öffentlichkeit schon so manches große Unternehmen zur Umstellung ihrer Firmenpolitik bewegt. Doch die meisten Öl- und Gaskonzerne geben lieber hunderte Millionen für Lobbyarbeit und PR aus, um Klima- und Energiepolitik zu beeinflussen und ihrer Pflicht gegenüber Mensch und Umwelt aus dem Weg zu gehen. Dabei ist Chevron einer der größten Missetäter.

Von 1964 bis 1990, hinterließ die zu Chevron gehörende Texaco Millionen Tonnen giftigen Abfalls von den Ölfeldern im Amazonasgebiet Ecuadors. Mit der Aussicht auf eine gerichtliche Niederlage, hat Chevron damit begonnen alle legalen Register zu ziehen und fährt ein gewaltiges Arsenal an PR, Lobbyisten und Anwälten auf, um Kritiker einzuschüchtern und sich der Verantwortung für die für Mensch und Umwelt desaströsen Folgen zu entziehen.

Chevron bekräftigt immer wieder, nicht für eine Säuberung aufkommen zu wollen, selbst bei einer gerichtlichen Anordnung: "Wir kämpfen bis die Hölle zufriert. Und dann kämpfen wir auf dem Eis weiter." Ihre jüngste Strategie: Handelsboykott gegen Ecuador.

Wir dürfen nicht dabei zusehen wie Chevron sich über das Gesetz lustig macht -- lasst uns eine massenhafte Unterstützung aufbauen und den Bewohnern des Regenwaldes helfen, diese Runde zu gewinnen. Vor der öffentlichen Meinungen und vor dem Gesetz. Klicken Sie hier, um die Petition zu unterzeichnen und eine nicht zu übersehende Nachricht an Chevrons neuen Geschäftsführer John Watson zu senden:

http://www.avaaz.org/de/chevron_toxic_legacy/?vl

Die Bewohner von Ecuador und aus allen Teilen der Erde schließen sich zusammen, um einem der größten und schmutzigsten Konzerne der Welt entgegenzutreten. Wenn wir hier gewinnen, wird das ein großer Schritt in Richtung einer Zukunft sein, in der Unternehmen Verantwortung für ihr Handeln tragen müssen, eine Zukunft, in der Menschenrechte und Umweltschutz Priorität haben. Lasst uns unsere Stimmen vereinen und die Nachricht verbreiten!

Hoffnungsvoll und entschlossen,

Luis, Paula, Benjamin, Pascal, Paul, Alice, Ricken, Graziela und das gesamte Avaaz Team

PS: Diese Petition ist Teil einer größeren Kampagne von Amazon Watch, Rainforest Action Network und anderen Umwelt- und Menschenrechtsgruppen weltweit.

http://chevrontoxico.com/

Im Dschungel der schwarzen Pest:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/44/445780/text/

Im Urwald von Ecuador wird seit den 1960er Jahren nach Erdöl gebohrt. Die dadurch entstandenen Umweltschäden sind enorm – und Gegenstand des weltweit größten Umweltschutzprozesses.
http://www.wienerzeitung.at/Desktopdefault.aspx?ta...

Ein Kampf für den Amazonas, der die Welt inspirieren sollte,
http://www.pro-regenwald.de/news/2009/07/06/Ein_Ka...

Der alte Mann und das Öl - Klimageschenk für Kinder
http://www.faz.net/s/RubB4457BA9094E4B44BD26DF6DCF...~EB0976CC4662B4540A3B4F480183B4F56~ATpl~Ecommon~Scontent.html

(Leider schaffe ich es nicht, den Link zur FAZ zum Funktionieren zu bringen. Weiß nicht, welches Zeichen da nicht funktioniert.)

Auf den Spuren der Ölfirmen:
http://www.global-reporter.net/deutsch/themen/pipe...

Der US-Ölkonzern Chevron hat den ecuadorianischen Regenwald zur Giftmülldeponie gemacht. Die Ureinwohner verlangen Schadenersatz: mehr als zehn Milliarden US-Dollar
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Ecua...

“Crude” - Film über die Machenschaften von Chevron in Südamerika (Offizielle Seite):
http://www.crudethemovie.com/

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11 Kommentare

Wenn die USA dort mitmischen, dann deshalb, weil es vor Ort Leute gibt, die sie mitmischen lassen, weil sie davon profitieren. Und das Südamerika nicht grad mit vernünftigen Regierungen gesegnet ist, dürfte ein alter Hut sein - aktuelles Beispiel der merkwürdige Linke Chavez.

Und nein, es ist nicht einfach nur Geschichte, was dei Konzessionen betrifft, sondern eine wichtige Frage, was dem Konzern gestattet wurde. Denn für das, was ihm gestattet wurde, kann man ihn kaum verklagen (zumindest nicht nach rechtsstaatlichen Kriterien). Auch die Frage bezüglich des Staates als Nachfolger und seine eigenen Beiträge zur Verschmutzung ist wichtig.

"Wenn die USA dort mitmischen, dann deshalb, weil es vor Ort Leute gibt, die sie mitmischen lassen, weil sie davon profitieren. Und das Südamerika nicht grad mit vernünftigen Regierungen gesegnet ist, dürfte ein alter Hut sein - aktuelles Beispiel der merkwürdige Linke Chavez. "

Nichts anderes habe ich geschrieben! Aber was nützt es den Leuten, die im Ölschlamm stehen, merkwürdiger Niedersachse.

"Und nein, es ist nicht einfach nur Geschichte, was dei Konzessionen betrifft, sondern eine wichtige Frage, was dem Konzern gestattet wurde. Denn für das, was ihm gestattet wurde, kann man ihn kaum verklagen (zumindest nicht nach rechtsstaatlichen Kriterien). Auch die Frage bezüglich des Staates als Nachfolger und seine eigenen Beiträge zur Verschmutzung ist wichtig."

Offensichtlich scheinen die Prozessaussichten einen anderen Ausgang anzukündigen. Und, zur Frage der Verträge: Angesichts einer derartigen Umweltverschmutzung braucht es sicherlich keiner Verträge, um eine Anklage erfolgreich zu führen. Die Frage ist da nur noch: Wer hat die besseren Anwälte und das größere PR-Budget.

Aber der Niedersachse weiß ja alles besser. Ganz gleich, in welchem Diskussionsforum er auftaucht und sich wichtig macht.

Und zur allgemeinen Diskussionführung: Man kann natürlich bei jedem Argument einen weiteren Diskussionspunkt dazupacken um scheinbar etwas zu entkräften. Typisch besserwisserische Biertischdiskussion.

> "Nichts anderes habe ich geschrieben!"

Ach, ja? Wo denn? Ich kann da fast nur Wettern gegen die üblichen Feindbilder USA, CIA, Konzerne entdecken.

> "Aber was nützt es den Leuten, die im Ölschlamm stehen"

Und was nützen ihnen die Tiraden der Amihasser?

> "Angesichts einer derartigen Umweltverschmutzung braucht es sicherlich keiner Verträge, um eine Anklage erfolgreich zu führen"

Kommt drauf an, ob z.B. eine gewisse Verschmutzung gestattet wurde. Wenn ja, kann man die kaum verklagen. Und es kommt auch drauf an, was die Staatsfirma noch nachträglich verbockt hat.

> "Aber der Niedersachse weiß ja alles besser. Ganz gleich, in welchem Diskussionsforum er auftaucht und sich wichtig macht. Und zur allgemeinen Diskussionführung: Man kann natürlich bei jedem Argument einen weiteren Diskussionspunkt dazupacken um scheinbar etwas zu entkräften. Typisch besserwisserische Biertischdiskussion."

Niemand zwingt dich dazu, so persönlich und rüpelhaft zu werden - also muss es einen inneren Trieb dazu in dir geben. Versuch doch mal, das in den Griff zu bekommen :)

Zum Vorwurf: Als ich noch klein und dumm war, habe auch ich mich blenden lassen von wohlklingen Parolen, habe sie nachgeplappert und auch die üblichen Feindbilder und Vorurteile gepflegt - aber irgendwann wird man älter, macht schlechte Erfahrungen mit den Parolenschwingern und ihren ideologischen Sabbeleien und entdeckt die bittere Wahrheit, dass es immer mindestens zwei Seiten gibt, wenn nicht sogar mehr... ;)

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