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Breitbandausbau

  • CSU-Bundestagsabgeordneter Dr. Georg Nüßlein
  • hochgeladen von Stefan Baisch

Der heimische Bundestagsabgeordnete Dr. Georg Nüßlein (CSU) ruft Bürger, Kommunalvertreter, Verbände und Unternehmen aus der Region dazu auf, das nun verbesserte Informationsangebot des Bundes für einen beschleunigten Breitbandausbau gezielt zu nutzen. Nüßlein setzt sich in Berlin als Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Telekommunikation intensiv dafür ein, schnelles Internet nicht nur in den Großstädten, sondern auch auf dem Land zu ermöglichen.

Um die Planungen für den eigenen Breitbandausbau gezielter und abgesicherter voranzutreiben, steht das jetzt eröffnete Breitbandbüro des Bundes bei der Beratung und Information zur Verfügung. Das Büro hält Kontakt zu den Breitbandeinrichtungen der Länder, erarbeitet Leitfäden zu aktuellen Themen und organisiert und begleitet Dialogveranstaltungen und Workshops. Unter der Telefonnummer 030/60 40 40 60 oder per E-Mail unter kontakt@breitbandbuero.de können Bürger, Bürgermeister, Breitbandpaten, Verbände und Unternehmen sich über die Einrichtung von Hochleistungsnetzen in der eigenen Gemeinde beraten lassen.

Nüßlein verweist in diesem Zusammenhang auch auf den neu konzipierten Breitbandatlas, der im Internet unter www.zukunft-breitband.de abrufbar ist. Hier können für jede besiedelte Fläche – aufgeteilt in Versorgungsquadrate von 250 mal 250 Meter – die bereits vorhandene Breitbandversorgung für unterschiedliche Bandbreiten und Techniken und die vorhandenen Breitbandanbieter in graphisch anschaulicher Weise abgefragt werden.

Georg Nüßlein sieht es als unabdingbar, dass Kommunen und Investoren Planungssicherheit für Investitionen haben: „Unsere Gemeinden und die hier investierenden Unternehmen müssen wissen, welche Bedingungen sie vor Ort vorfinden, um sicher planen zu können. Dafür setze ich mich im Rahmen der derzeitigen Überarbeitung des Telekommunikationsgesetzes ebenso ein wie für eine Verpflichtung, dass alle schon vorhandene Infrastruktur - egal, ob aus dem Telekommunikationsbereich oder etwa aus dem Energiebereich - gegen Entgelt mitgenutzt werden darf. Sonst verbauen wir völlig unnötige Doppelstrukturen in Millionenhöhe, die unsere Gemeinden auch besser hätten einsetzen können.“

Auf dem IT-Gipfel in Dresden vergangene Woche habe sich gezeigt, dass Deutschland bei der Breitbandnutzung EU-weit nur an fünfter Stelle liege. „Das ist klar verbesserungswürdig. Jetzt gilt es, besonders den ländlichen Raum flächendeckend ans schnelle Netz anzuschließen und unsere Bürger auf dem Land nicht von der technischen Entwicklung abzuhängen. Die Einwohner von Dürrlauingen haben das gleiche Recht auf schnellen Internet-Zugang wie die von Günzburg, die von Oberroth ebenso wie die von Neu-Ulm. Dafür werde ich mich in Berlin stark machen.“, so der Abgeordnete.

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