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Bezirksräte Ruth Niemetz und Georg Schwarz: Jugendsozialarbeit in Bezirk-Schwaben-Siedlung wiederbeleben

Hier leben Alt und Jung, Alleinstehend oder in Familien, Personen mit oder ohne Migrationshintergrund, Gesunde und Personen mit psychischen Erkrankungen, Eigenständig oder in Betreutem Einzelwohnen in enger und gelebter Nachbarschaft. „Eine einmalige Situation, die viele Chancen für alle Beteiligten bietet.“, erlebt Bezirksrätin Dr. Ruth Niemetz diese Siedlung in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft schon seit langem. Man dürfe aber natürlich auch nicht verkennen, dass dies eine gute Führung und Betreuung verlange, wie sie mit der Mitarbeiterin vor Ort, Cornelia Reisenbüchler, bestens gegeben sei, weiß die Bezirksrätin.
Ursprünglich war auch ein Sozialpädagoge für die Siedlung konzeptioniert, um die Bewohner der Siedlung vor Ort nachhaltig bei eventuell auftretenden Problemen unterstützen zu können, Konflikte frühzeitig zu vermeiden, Migrationsprobleme zu überwinden und Einzelfallberatung für schwierige Lebenssituationen anzubieten. Auch die Jugendsozialarbeit in der Siedlung sei wichtiger Teil des Konzeptes. Nun sei es an der Zeit, diese Stelle mit Leben zu erfüllen, zumal Räumlichkeiten dafür vorhanden seien.
Nach Rückfragen bei anderen Einrichtungen, der Stadt Günzburg und dem Landratsamt könnte sich die örtliche Bezirksrätin mit ihrem Kollegen Georg Schwarz zusammen vorstellen, die Aufgaben nicht einem fest-angestellten Sozialpädagogen anzuvertrauen, sondern einen anderen Weg zu gehen, nämlich dem Leasing einer entsprechenden Fachkraft. „Das birgt Vor- und Nachteile in sich.“, sind sich beide Bezirksräte bewusst. Vergleichbar sei das Leasing durchaus mit den auch andernorts üblichen Honorarverträgen. Eventuell fänden sich auch zwei oder drei Fachkräfte, die in einzelnen Arbeitsbereichen einfach Topp sind. So wolle man die Bereiche Suchttherapie und Suchtprävention, Jugendarbeit mit Migrationsproblematik, Seniorenarbeit, Paartherapie und Hilfe für Alleinerziehende abdecken.
Erwünscht sei durchaus auch eine Zusammenarbeit mit der Stadt Günzburg im Bereich der Jugendarbeit, denn hier gebe es durchaus Überschneidungen. Auch in der Stadt wurde kürzlich die Idee laut, einen Jugendsozialarbeiter zu leasen. Ob Bezirk und Stadt sich hierbei personell und räumlich ergänzen könnten, müsse man aber zunächst noch abklären. Die Zielsetzung des Bezirks sei demnach klar: der Bezirk denke weniger an einen Eventmanager für Jugendliche, sondern an fundierte Jugendsozialarbeit, deren Ergebnis dann durchaus auch einmal eine selbst erarbeitete Veranstaltung der Jugend sein könne. Man sei bereits aufeinander zugegangen wegen einer möglichen Raumnutzung in der Siedlung. In Gesprächen im Günzburger Rathaus hat Ruth Niemetz auch erfahren, dass eine entsprechende Summe für die Jugendarbeit im Haushalt 2008 eingeplant werden solle. Der Bezirk selbst habe in seinem Haushalt das Geld für seinen Sozialpädagogen für die Bezirk-Schwaben-Siedlung bereits fest eingeplant und möchte die Beschäftigung bald möglichst verwirklichen, denn das sei schließlich Teil des Gesamtkonzepts dieser einmaligen Siedlung. „Wir beide würden es sehr begrüßen, wenn die beiden kommunalen Ebenen hier einen gemeinsamen Weg zum Wohle der Jugend beschreiten könnten. Wenn das nicht gelingen sollte, wird der Bezirk allein zu seiner Verantwortung stehen.“, begrüßen Ruth Niemetz und Georg Schwarz die Besetzung der Stelle.

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