Bayerns Innenminister Joachim Herrmann beim Pontifikalamt zum Jubiläum 150 Jahre Vollendung der Regensburger Domtürme: Großartiges Jubiläum für das ganze Bistum und weit darüber hinaus
Die Regensburger Domtürme, Wahrzeichen der Stadt Regensburg, sind für Bayerns Innenminister Joachim Herrmann weit mehr als ein Beispiel monumentaler Baukunst. Beim Pontifikalamt zum Jubiläum '150 Jahre Vollendung der Regensburger Domtürme' sagte Herrmann, die Türme seien auch "stein gewordener Ausdruck dessen, wozu christlicher Gemeinschaftssinn und gelebtes Miteinander fähig sind". Insgesamt gebe der Freistaat Jahr für Jahr rund 25 Millionen Euro für den Erhalt und die Renovierung von Kirchengebäuden aus. Allein für den staatseigenen Regensburger Dom stehen jedes Jahr rund eine Million Euro zur Verfügung, wie das Bayerische Innenministerium in einer Pressemitteilung informiert
Der Minister erinnerte daran, dass zehn Jahre lang unzählige helfende Hände an den Domtürmen arbeiteten, ehe sie im Jahr 1869 fertig wurden. Seither seien sie nicht nur zum Wahrzeichen der Stadt, sondern zu einem des gesamten Bistums geworden. Herrmann gratulierte allen Regensburgerinnen und Regensburgern zum Jubiläum dieser großartigen Gemeinschaftsleistung, die die Türme darstellen. Die Regensburger Domtürme würden auch symbolisieren: "Wenn wir Christen an einem Strang ziehen und zum Lobpreis Gottes unser Bestes geben, wachsen die Türme buchstäblich in den Himmel."