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A8 Autobahnausbau in der Zielgeraden- 41 Kilometer in vier Jahren sechsspurig ausgebaut-Am 28.September offizielle Eröffnungsfeier

  • Der sechsstreifige Ausbau der A8 geht in die Zielgerade. Am 28. September wird die Autobahn offiziell seiner Bestimmung übergeben
  • Foto: Pansuevia
  • hochgeladen von Thomas Rank

Vier Jahre wurde an der A8 gebaut. Wo früher alles vierspurig war, und so immer wieder für Chaos sorgte, bringt jetzt der sechsspurige Ausbau eine deutliche Entlastung.
In den kommenden Wochen geht die Baustelle in die Zielgerade. Am 28. September wird der Ausbau auf sechs Spuren der 41 Kilometer langen Strecke offiziell seiner Bestimmung übergeben. Gebaut wurde die A8 von der Autobahnbetreibergesellschaft Pansuevia.

Pansuevia ist eine private Betreibergesellschaft welche am 11. April 2011 mit dem Betreiber A Modell betraut wurde.Das Projekt beinhaltet die Planung, die Finanzierung und den 6-streifigen Ausbau sowie den Betrieb und den Erhalt eines 58 Kilometer langen Teilstücks der A8 zwischen Ulm und Augsburg.
In den rund vier Jahren, so teilt Stefanie Miehle die Assistentin der Geschäftsführung von Pansuevia auf Anfrage mit, wurden bei dem sechsstreifigen Ausbau alleine rund 4,2 Millionen Kubikmeter Erdbewegungen durchgeführt. Die insgesamt 598 Mitarbeiter ( incl. Verwaltung), haben insgesamt 1,2 Millionen Quadratmeter neue Straßenflächen gebaut.Dazu wurden so ist der Pressemitteilung zu entnehmen1,6 Millionen Tonnen Frostschutzmaterial und HGT zum Bau verwendet .
330.000 Kubilmeter Beton für die Fahrbahndecke ,8,5 Kilometer Lärmschutzanlagen (Wände und Wälle) sind weitere Zahlen die an der Tages- und nicht selten an der Nachtbaustelle gebaut wurden.
Weiter so heißt es in der Pressemitteilung der Betreibergesellschaft,wurden neben dem sechsspurigen Ausbau 38 Regenrückhaltebecken, 76 Brücken,5 Behelfsbrücken, 3 Anschlußstellen sowie 3 Parkplätze mit WC gebaut.Momentan wird noch die neue Rastanlage Burgau gebaut. Hier wird auch das Projekt im September seiner Bestimmung übergeben.
Das Projekt so ist auf der Homepage zu entnehmen, hat ein Investitionsvolumen von knapp 410 Milliarden €.Um diese Ausgaben zu refinanzieren, erhalten die privaten Partner während der Betriebszeit einen Teil der Einnahmen aus der LKW Maut.Von den Einnahmen muß das Unternehmen die Baukosten, sowie sämtliche Betriebs- und Erhaltungskosten sowie die laufenden Kosten der Gesellschaft decken, informiert das Unternehmen auf seiner Homepage weiter.Die Konzession der Unternehmen mit dem Bundesverkehrsministerium ist 30 Jahre bis zum Jahr 2041 gültig.


DIE INFORMATIONEN UND BILDER WURDEN UNS VON DER BETREIBERGESELLSCHAFT PANSUEVIA ZUR VERFÜGUNG GESTELLT! HERZLICHEN DANK

  • Der sechsstreifige Ausbau der A8 geht in die Zielgerade. Am 28. September wird die Autobahn offiziell seiner Bestimmung übergeben
  • Foto: Pansuevia
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4 Kommentare

> "Mit 1,2 Millionen Quadratmeter Beton wird Natur unwiederbringlich versiegelt, was hat das mit Zukunft zu tun..."

Naja, erstens willst du doch auch rumfahren auf Straßen und hast sicher nichts gegen die von dir genutzten Straßen...
Und zweitens klingt das nur gewaltig... das ist ein Quadratkilometer... 1000 Meter mal 1000 Meter... schau dir mal an, wie klein so eine Fläche in Orten ist... und die sind je nach Bebauung auch fast komplett versiegelt... da musst du dich auch über jede neue Eigenheimsiedlung aufregen ;)

> "Erwin hat Recht und auch Andreas hat Recht. Aber dennoch sollten wir nicht alles zu betonieren."

Machen wir aber. Aber was davon überflüssig ist, ist doch Ansichtssache.
Straßen braucht man. Jeder.
Eigenheime kann man notfalls zu Blöcken stapeln.
Ist die Straße für FW und Notarzt wichtiger als Plattenwege im Kleingarten oder versiegelte Einfahrten und Parkplätze der Eigenheime?
Usw.

Wer an dieser Autobahn wohnt, wich ich mittlerweile schon seit meiner Geburt, kann nur sagen, dieser Ausbau ist wichtig und notwendig. Wenn auf dieser damals noch vierspurigen Autobahn ein LKW Unfall war, dann ging in fünf Umliegenden Gemeinden gar nichts mehr, weil über diese Straßen die Umleitungen liefen. Teilweise ist es trotz dreispurigem Ausbau zwar besser geworden, heute aber immer noch so ist.

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