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7% Mehrwertsteuer auf Produkte und Dienstleistungen für Kinder.

Der Bauernmarkt in Günzburg ist jeden Samstag ein wichtiger Treffpunkt für die Menschen in und um Günzburg. Deshalb wählten wir diesen Ort für unser Anliegen aus.
Unser Stand war gut sichtbar in der Mitte am Brunnen. Um die zwei Stehtische hatten wir die großen Plakate mit den Motiven 7% für Kinder befestigt. Gabriele Kleinle aus Lauingen und Gabriele Ritzler aus Günzburg warteten gespannt wie diese Aktion von den Marktbesuchern aufgenommen wird. Einige Personen kamen gezielt auf uns zu, da sie den Hinweis von der Unterschriftenaktion in der Tagespresse der Günzburger Zeitung, am Vortag gelesen hatten. Aber die meisten Leute sprach ich gezielt an, wobei ich sehr viele kannte, was die Sache einfacher machte, und bat sie, sich in die Unterschriftenliste am Tisch einzutragen. Gabriele Kleinle erklärte nochmals unser Ansinnen und es entwickelten sich gute Gespräche. Es waren sehr wenige der Sache gegenüber ablehnend mit dem Hinweis, "es interessiert die da oben (Politiker) ja doch nicht"!!
Überraschend waren auch viele Feriengäste da, wobei ein Ehepaar mit zwei Kindern aus Österreich vorbei schauten und meinten, so eine Aktion sollte es auch bei ihnen geben, denn sie zahlen 20% Mehrwertsteuer.

Fazit für uns: wir merkten an den Gesprächen, der Katholische Deutsche Frauenbund wird in der Öffentlichkeit positiv wahrgenommen. Wir wurden von jungen Familien und besonders auch von der älteren Generation gelobt für das Engagement in dieser Sache.

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3 Kommentare

> "7% Mehrwertsteuer auf Produkte und Dienstleistungen für Kinder."

Was für Produkte und Dienstleistungen nur für Kinder wären das denn?

Weitere Info's:

kontakt@7fuerkinder.de

oder

www.7fuerkinder.de

Danke...
Da zu finden: "Dabei hat die Politik es über all die Jahre versäumt, die Bedürfnisse von Kindern ernst zu nehmen: Kinderkleidung und -schuhe, Windeln, Autokindersitze, Schul- und Kitaessen - all dies wird noch immer mit 19 Prozent besteuert."http://www.7fuerkinder.de/home/ziel.html

Dazu kurz:
Also wer Autokindersitze hat, hat ein Auto - und ist somit so betucht, dass er sich den Luxus Auto leisten kann - eine Entlastung wäre Bedürftigen gegenüber unfair.
Bei Kleidung und Windeln wird der Handel die Preise wieder anpassen - und dann ist keinem geholfen (den Ärmsten eh nicht).
Schul- und Kitaessen zu verbilligen ist eine Bevorzugung derer, die ihre Kinder fremdbetreuen lassen, während die Eltern, die eigenverantwortlich die Kinder selbst versorgen/erziehen/betreuen, keinerlei Entlastung bekommen. (zumal die Fremdbetreuung eh schon fast völlig vom (auch armen) Bürger finanziert wird).
Viel Sinn ausser ein paar Geschenke an jene verteilen zu können, die weniger bedürftig sind, sehe ich da nicht.

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