myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Weihnachten! Max Müller singt und liest: Geschichten Lieder Gedichte

Die meisten kennen Max Müller als Michi Mohr aus der ZDF Kultserie „Die Rosenheim-Cops“. Die wenigsten wissen, dass Max Müller auch ausgebildeter Bariton und leidenschaftlicher Opernsänger ist. Jetzt legt der Künstler eine wunderbare CD mit Weihnachtsliedern in acht Sprachen und Weihnachtstexten aus drei Jahrhunderten vor.
Max Müller ist in Kärnten aufgewachsen, wo man theoretisch die Möglichkeit hat, in drei Sprachen Weihnachten zu feiern: Deutsch, Slowenisch und Italienisch. „Das hat wohl meine Neugier geweckt, herauszufinden, wie Weihnachten in anderen Ländern klingt und was andere Menschen in den letzten 300 Jahren zum Thema Christkind & Co so geschrieben haben“,
so der Wahlwiener in der Einleitung des liebevoll gestalteten mehrseitigen Booklets. „Mittlerweile zähle ich ca. einen Meter Weihnachtsmusik-CDs mein Eigen und ich freue mich sehr, Sie mit dieser CD auf meine ganz persönliche Weihnachtsreise einladen zu dürfen.“
Schauspielkollege Harald Krassnitzer hat die Einladung schon freudig angenommen. Im Vorwort des Booklet schreibt er: „Und jetzt kommst du, lieber Max und bringst mir dieses wunderbare Geschenk und machst all meine dumpfen Gefühle für Weihnachten vergessen. Führst mich mit deiner Musik quer durch Europa und weit darüber hinaus und erwärmst mein Herz mit den humorigen Geschichten von Jandl bis Rosegger und Storm bis Glattauer.“
Weihnachten hat für Max Müller viele Gesichter: „ehrliche, geschäftige, ruhige und erschöpfte, heitere, erstaunte und - für mich das schönste: frohe und lustige! Immerhin - es handelt sich um einen Geburtstag! Und so habe ich auch die Lieder und Texte für meine Weihnachts-CD ausgesucht!“
Begleitet wird Max Müller dabei von der Harfenistin Elisabeth Goritschnig, der es tatsächlich gelingt, auch hartgesottene Weihnachtszweifler milde zu stimmen. Sogar im Hochsommer, zum Zeitpunkt der Aufnahme!

Max Müller - Schauspieler . Sänger . Entertainer – „Out of Rosenheim“
Als bayerischer Polizeiobermeister Michi Mohr in der ZDF Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops“ ist er längst Kult! Dafür wurde er auch vom Freistaat Bayern zum „Bayerischen Ehrenkommissar“ ernannt.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien begann die Schauspielkarriere von Max Müller mit der Hauptrolle im Kinofilm „Fleischwolf“ (Nominierung für den Max­Ophüls-Preis). Es folgten zahlreiche  Gastrollen in TV-Serien wie „Kommissar Rex“, „Schlosshotel Orth“, „SOKO Kitzbühel“, „Ein Fall für Zwei“, durchgehende Rollen in den RTL­Produktionen „Tierarztpraxis Dr. Sperling“, „Der Clown“ und „Bernds Hexe“, sowie Auftritte in den Fernsehfilmen „Marie Bonaparte“ und „Stefan Zweig“ für ARTE.
Für viele überraschend: Max Müller ist auch ausgebildeter Opernsänger. Er  studierte  bei  renommierten Lehrern  wie  Charlotte Grubenmann und Kammersänger Walter Berry. 2002 gab er sein Operndebüt als lyrischer Bariton beim  Carinthischen Sommer in der Kirchenoper Franziskus (Titelpartie) und ließ die Fachwelt aufhorchen.
Vom Publikum gefeiert und von Kritikern gelobt gehört der Sänger seit 2004 auch zu den Stammkünstlern der Gottfried Von Einem-Tage.
Max Müller konzipierte diverse Soloprogramme, darunter das abendfüllende Mozart­Projekt „Ewig Dein Mozart“, in welchem er Briefe des Komponisten mit ausgewählten Liedern kombiniert. Dazu erschien 2012 seine Debüt­CD.
Max Müllers Bühnenengagements führten ihn an prominente Theater im In­ und Ausland, u.a. das Schauspielhaus Wien, das Theater in der Josefstadt (Ensemblemitglied 1993 - 2000), das Renaissance-Theater Berlin, das Théâtre de la Bastille in Paris, zu den Festspielen Reichenau und den Seefestspielen Mörbisch.

Bio Elisabeth Goritschnig

Geboren am 25.2.1992 in St. Veit an der Glan. Matura 2010.
2014 IGP-Studium Fach Harfe mit Auszeichnung abgeschlossen – am Kärntner Landeskonservatorium - bei Prof. Ulrike Mattanovic. Derzeit Diplomstudium Harfe am Kärntner Landskonservatorium bei Prof. Ulrike Mattanovich und IGP – Studium Blockflöte

Seit 2012 Mitglied - Wiener Jeunesse Orchester. Seit 2014 Mitglied - Orchester Junge Philharmonie Wien. Im Juni 2013 Solistin beim „Junge Solisten“ – Konzert mit Kärntner Sinfonieorchester. Substitutin im Kärntner Sinfonieorchester, im Stadttheater Klagenfurt, im Symphonieorchester Vorarlberg und im Mozarteumorchester Salzburg. Orchesterprojekte mit Recreation-Großes Orchester Graz (2014), mit der Orchesterakademie Ossiach (2010) und mit der pannonischen Philharmonie (2011). Auftritt beim bayrischen Rundfunk mit Schauspieler und Sänger Max Müller (2011).
Mehrmalige Preisträgerin beim Wettbewerb Prima La Musica als Harfenistin und Blockflötistin.

CD 1 Lieder + Geschichten
1 Es wintat schon eina „Neues Kärntnerlied“ Text: Gerh. Glawischnig (1906-1995), Musik: Günther Mittergradnegger (1923-1992), 2:34
2 Weihnacht in Winkelsteg Peter Rosegger (1843-1918) 6:14
3 Dormi, dormi, bel Bambin‘ trad. Nord-Italien 2:28
4 Drei Briefe italienischer Kinder Pietro, Marika und Jacopo 3:24
5 När Juldagsmorgon glimmar trad. Schweden 1:55
6 Der Apfent Toni Lauerer (geb. 1959) 3:52
7 Les Anges dansnos Campagnes / Gedanken trad. Frankreich (18. Jh) / von Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), 1:30
8 O du fröhliche Text: J. D. Falk / H. Holzschuher (1829) Melodie: trad. Sizilien 2:18
9 Du allerschönstes Bild Angelus Silesius (1624-1677) 1:18
10 Morgen, Kinder, wird’s was geben Musik: Carl Gottlieb Hering (1766-1853) trad. Berlin 1:55
11 Knecht Ruprecht Theodor Storm (1817-1888) 1:56
12 Macht hoch die Tür Text: Georg Weissel (1590-1635), Musik: J. A. Freylinghausen (1670-1739), 2:06
13 Ernst Jandls Weihnachtslied Ernst Jandl (1925-2000) 0:18
14 Kai se vam zdi trad. Slowenien 2:17
15 Dober Dan Ernst A. Ekker (1937-1999) 5:07
16 Alt-Wiener Krippenlied trad. Wien (19. Jh) 1:43
17 Schlichte Fichte Christine Nöstlinger (geb. 1936) 2:32
18 The Merry Christmas Polka Text: Paul Francis Webster (1907-1984), Musik: Sonny Burke (1914-1980), 2:05
19 Das Geschenk der Weisen O. Henry (1862-1910) 9:39
20 O Little Town of Bethlehem Text: Phillips Brooks (1835-1893), Musik: Lewis Redner (1831-1908), 2:53
21 Der Christabend Ludwig Thoma (1867-1921) 7:42
22 Es hat sich halt eröffnet trad. Tirol 2:04
Bonus
23 Stille Nacht (Probe) Daniel Glattauer (geb. 1960) 2:02
24 Lulajże, Jezuniu trad. Polen 2:56
25 Drei gute Weihnachtsgeister Ermelinde Koch (1916-1990) 2:52

CD 2 - „Solo Musica“ – alle Lieder aus CD 1
Liederinfo
Alt-Wiener Krippenlied
In der Musikstadt Wien finden sich nur sehr wenige Weihnachtslieder „aus der Gegend“. Eines davon ist diese Rarität aus der späten Biedermeierzeit, entstanden im malerischen siebten Wiener Gemeindebezirk, prosaisch genannt „Neubau“.
Campanas de Belén
„Glocken von Bethlehem, die die Engel selber schlagen, was ist Eure neue Botschaft?!“ - Ein spanischer Weihnachts-Klassiker, mit einem Hauch von „Sevilla“.
O du fröhliche
Die Melodie dieses „urtypischen“ deutschen Weihnachtsliedes stammt aus Sizilien. In Deutschland wurde es vorerst als „Allerdreifeiertagslied“ zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten gesungen. Die uns vertrauten drei Weihnachtsstrophen entstanden 1829.

Lulajże, Jezuniu
stammt aus dem 17. Jahrhundert und ist in Polen etwa so berühmt wie in der restlichen Weihnachtswelt „Stille Nacht“. Frédéric Chopin hat dem Lied in seinem ersten Scherzo in h-Moll, op. 20, ein musikalisches Erinnern gegeben.
Kai se vam zdi
Die Geschichte von Hirten und Engeln in der Christnacht. Ein Volkslied, entstanden im heutigen Slowenien. Schlicht, innig, Vertrauen ohne Frage.
Dormi, dormi, bel Bambin‘
ist ein Wiegenlied aus dem oberitalienischen Friaul, das in vielen verschiedenen Versionen musiziert wird. Die unsere legt ein gewisses
Augenmerk darauf, dass es auch in der Heiligen Familie nicht immer leicht gewesen sein dürfte, den kleinen „re divin“ zum Einschlafen zu bewegen.
När Juldagsmorgon glimmar
Auch dieser „Julpsalm“ auf die Melodie eines unbekannten deutschen Komponisten (herausgegeben Mitte des 19. Jahrhunderts von Betty Ehrenborg) hat seinen Weg in die klassische Musik gefunden. Johannes Brahms verwendete die Melodie in seiner „Akademischen Festouverture“.
Morgen, Kinder, wird‘s was geben
Manche populären Lieder waren scheinbar „immer da“. Nicht so dieses aus der Feder des Leipziger Komponisten Carl Gottlieb Hering (auch bekannt durch „Hopp, hopp, hopp, Pferdchen lauf Galopp“ und den „C-A-F-F-E-E“- Kanon).
The Merry Christmas Polka
Merke: Weihnachten ist ein Geburtstag und darf auch gelegentlich so klingen!
Macht hoch die Tür
Eines der eingängigsten und beliebtesten Adventlieder sowohl der römisch-katholischen wie auch der evangelischen Kirche. Der Text von Georg Weissel bezieht sich auf die Übersetzung des 24. Psalms durch Martin Luther, die berühmte Melodie findet sich erstmals 1704 im „Freylinghausen’schen Gesangbuch“.
Es hat sich halt eröffnet
ist sicher eines der populärsten Weihnachtslieder des Alpenlandes. Erstmals 1913 in Leipzig veröffentlicht, singt man es im gesamten österreichisch-süddeutschen Raum - sogar in Rosenheim!
O Little Town of Bethlehem
Phillips Brooks, ehemaliger Rektor der „Holy Trinity Church“ in Philadelphia, schrieb den Text des Liedes nach einer beeindruckenden Reise ins „Heilige Land“. Die Melodie dazu stammt von Lewis Redner, Brooks‘ Organisten, dem - nach ebenfalls beeindruckender Erzählung - ein Engel selbst die Töne diktiert haben soll.
Les Anges dans nos Campagnes
Noch einmal Engel und Hirten. Noch einmal „Gloria in excelsis Deo“. Aus der Sammlung „Choix de cantiques sur des airs nouveaux“ des Abbé Louis Lambillotte (1842).
Es wintat schon eina
Ein Meisterwerk des sogenannten „Neuen Kärntnerliedes“. Gedichtet von Gerhard Glawischnig, vertont von Günther Mittergradnegger. Der Tradition verbunden, vollkommen eigenst

  • Max Müller
  • Foto: Agentur
  • hochgeladen von Thomas Rank
  • Bild 1 / 3

Weitere Beiträge zu den Themen

WeihnachtenMusik

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

Geschwister NiederbacherVfL GünzburgSchlagerNadin MeypoPatrick LindnerRosanna RocciHandballVolksmusikBrigitte TraegerBianca App

Meistgelesene Beiträge