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"Von Gerschthofen bin ich begeistert"-Torsten Sträter begeistert mehr als 600 Besucher in der Gersthofener Stadthalle-Schwerstarbeit für die Lachmuskeln

  • Torsten Sträter zeigte sich sehr erfreut über das Interview im " Gerschthofener"
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Wer gedacht hat, das das ein reiner Poerty Slam Abend wird, der war dann doch überrascht. Es war eine Mischung zwischen erzählten und gelesenen Geschichten und einigen Witzen. Fast drei Stunden begeistert der gebürtige Dortmunder rund 600 Besucher in der Gersthofener Stadthalle. Nicht nur das Auditorium amüsierte sich sondern auch der Künstler.

Ein runder Tisch, einen Hocker einen Becher Kaffee und sein Tablet PC mehr braucht Sträter nicht um das Auditorium zu begeistern. Gleich im ersten Teil nahm er sich die Schwaben und Gersthofen vor. Im Publikum waren unter anderem Gäste aus Bielefeld. Das war für Ihn gleich ein Thema"Vor Bielefeld sind 6 Biltzer, da kann man sich ein Daumenkino erstellen".Torsten Sträter verbindet Comedy und Lesen wie kein anderer. Von "Gerschthofen" bin ich begeistert. Er erkundigte sich beim Publikum was sie denn so arbeiten, und machte auch aus diesen Antworten grandiose Geschichten.
"Was schwäbisch angeht, drollig". Sträter der für den Kicker Kolumnen schreibt, hat von Fußball keine Ahnung. Ebenso kann er Gedichte schreiben wie der Bo Frost Mann. Sträter der im September seinen 50. Geburtstag feiert, erzählte von verschiedenen Auftritten in der Schweiz und in Bonn.Im Pantheon in Bonn hat das Kabarettheater und das Casino den selben Eingang. Einer der Gäste hat sich wohl zu ihm verirrt obwohl er zu einem Flamenco Abend wollte." Im Gesicht die unausgesprochene Frage. Originalton Sträter:" Wann fängt dieses Arschloch an zu tanzen". Viel zu tun hatten die Lachmuskeln wenn er zum Beispiel erzählt, das er bei einem sehr guten Arzt ist, und zu ihm geht wenn er Gesund ist, bis er drankommt ist er krank, oder er dem Publikum verkündet, das sich der rote Faden erst in einer Woche schließt.
Sträter hatte einen Mike Krüger Witz auf Lager: Kommt ein Schornsteinfeger in die Kneipe, bestellt sich was und sagt, der geht aufs Haus."
Kürzlich hatte Sträter wie er erzählt ein Hanuta gegessen, es schmeckte muffig, beim Entsorgen der Verpackung fand er ein Bildchen von Karl- Heinz Rummenigge.Nach der Pause bekam er aus dem Publikum ein Hanuta.
Eine amüsante Stunde musste das Auditorium warten, bis es die erste Geschichte" Diättagebuch" gab. Der Tod von Prince an dem Abend war gleich der Anlaß für seine Geschichte " Frohes neues Jahr". Es ging um die Menschen die bereits in diesem Jahr gestorben sind u.a. seine Oma. Das Wohnzimmer seiner Oma sagte er sah aus als wollte jemand den Vatikan häkeln.
Das Publikum konnte sich in der Pause Geschichten wünschen. Das Publikum hat sich unter anderem Lebensmittelerotik und Mein erstes Mal gewünscht. Torsten Sträter der seit 10 Jahren unterwegs ist( " aber keiner hats gemerkt") erzählte das sein Freund sagte, das wenn er im Leben etwas ändern möchte, soll er Schneider lernen." Darum habe ich Herrenschneider gelernt". Was auch zur Erheiterung beitrug war die Geschichte über seine Mütze die er bei einer Fernsehaufzeichnung in München im Gefrierschrank hatte. Plötzlich fing sie zu Dampfen an und ein Bayer im Publikum sagte:" Der denkt". Sträter der zum ersten Mal in Gersthofen war, konnte sich nach zwei Zugaben und drei Stunden später in sein Hotel zurückziehen. Das Lachen des Publikums dürfte noch lange nachhallen. Es war ein großartiger Abend. Danke für diesen tollen Abend.

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