Tierschützer kauft Haus in Bulgarien-Durchweg positives Feedback- Unterstützung gesucht
Für den Berliner Ralf Krause war der Kauf ein Neuland. Grund für die Entscheidung, die auch viele seiner Bekannten überrascht haben dürfte, war die Hilfe und der Schutz der Tiere in Bulgarien.
Ralf Krause hat ein Haus in Bulgarien gekauft und möchte dort ein Katzenhotel mit angegliederter Quarantänestation einrichten. Wir haben mit dem Berliner über die Beweggründe und das Projekt gesprochen.
R. Krause möchte in den kommenden 7 Jahren das Haus renovieren und es in ein Heim für sich und seine Fellnasen verwandeln.Wie der Berliner Tierschützer erläuterte, möchte er in einem „ Nebengebäude“ ein Katzenhotel und eine Quarantänestation einrichten, und die geretteten Tiere dann mit Hilfe eines Vereins nach Deutschland vermitteln.
Wie kommt Ralf Krause dazu in Bulgarien auf Eigeninitiative so ein Projekt voranzutreiben? Das hat er uns in einem Pressegespräch erklärt.Zum einen liebt er Tiere und möchte in seinem „ Ruhestand“ vor Ort eine Anlaufstation für die Tierschützerinnen eines Tierschutzvereins in Sofia sein.
Außerdem möchte Ralf Krause etwas sinnvolles tun und Tiere (hauptsächlich Katzen) retten , ihnen ein zu Hause geben und wenn möglich nach Deutschland, Österreich und die Schweiz vermitteln. Dafür, so Ralf Krause, wird später die Zusammenarbeit mit einem Verein, nötig sein.
Das Gebäude für das Katzenhotel existiert bereits. Das mit roten Ziegeln gemauerte Bauwerk muss entsprechend hergerichtet werden.
Ralf Krause erklärte, dass der Boden komplett neu betoniert werden muss. Außerdem ist eine Isolierung des Gebäudes notwendig. Dadurch, dass es früher ein Kuhstall war, ist die Wasserversorgung schon vorhanden. Das Katzengerecht eingerichtete Gebäude soll im Winter mit Elektroheizkörpern beheizt werden.
Die Quarantänestation wird nach momentanen Stand in einer der 3 Garagen untergebracht, um die Trennung zu anderen Tieren zu gewährleisten. Durch die räumliche Trennung wird auch eine Einschleppung von Krankheiten in das Katzenhotel verhindert.
Bis Krause jedoch die ersten Tiere aufnehmen kann ist ein erheblich großer Aufwand nötig. „ Da nur der Rohbau vorhanden ist, so der Berliner, muss der Raum isoliert werden, die Wasser-und Stromversorgung hergestellt, sowie große Einzelboxen aufgestellt werden. Die Beheizung soll ebenfalls mit Elektroheizkörper erfolgen, erklärte Krause“.
R. Krause der jeden seiner Urlaubstage dort verbringen wird, plant die Renovierung des Hauses parallel mit dem Ausbau der tierrelevanten Gebäudeteile in Angriff zu nehmen.
Dabei hängt der Fortschritt immer von der Anzahl der Mitstreiter ab, die sich dafür begeistern können, ihn tatkräftig vor Ort zu unterstützen.
„Auch wird es eine finanzielle Frage sein, so Krause, wie schnell die Räumlichkeiten vom Katzenhotel und der Quarantänestation fertiggestellt werden können“. Wer Ralf Krause unterstützen möchte, sei es finanziell oder tatkräftig, kann sich auf folgender Website informieren. Dort werden auch die Reisetermine veröffentlicht.ZWEI WEBSTIEN GIBT ES WO MAN SICH DARÜBER INFORMIEREN KANN : HIER oder HIER
Das ist der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. 1. weiß man, dass in Bulgarien die Menschen mit Tieren umgehen wie mit Dreck und 2. ist die Anzahl der verletzten Tiere dort so hoch, dass man schon einige hundert Häuser dieser Art haben müsste. Bin durchaus für Hilfe, melde aber in diesen Fall vorsichtig Skepsis an. Wenn man ein Projekt beginnt und gleich um Hilfe bitten muss. kann irgendetwas nicht stimmen.
Im schlimmsten Fall: baue ich mir ein neues "Zuhause" auf Spendenbasis auf?
Nur so ein Gedanke. Ich wünsche, dass ich falsch liege.