Schüler aus Lannion zu Gast in Günzburg Stadt Günzburg spendet für den Austausch über 700 Euro
Die schönsten Seiten von Günzburg und Schwaben haben jetzt 21 Schüler aus
der französischen Partnerstadt Lannion kennen gelernt. Bei einem Schüleraustausch mit dem Dossenberger Gymnasium besuchten die Schüler der neunten Klasse unter anderem Augsburg und Schloss Neuschwanstein. Auch ein Empfang im Münzkabinett des
Günzburger Rathauses stand auf dem Programm.
Dort wurden die Schüler vom Zweiten Bürgermeister Anton Gollmitzer empfangen. Auch Jean-Yves Warin und Heidi Schepanski-Wiedemann vom Partnerschaftskomitee Günzburg-Lannion sowie die beiden Lehrerinnen Ilka Birner und Christelle Wecker vom Dossenberger Gymnasium und die beiden Lehrer Nathalie Grenese und Dominique Prud’homme aus Lannion nahmen an dem Empfang teil.
Gollmitzer zeigte den Jugendlichen die prunkvollen Deckenfresken und berichtete aus der reichen Stadtgeschichte. Zudem überreichte er den anwesenden Lehrern aus der französischen Partnerstadt einen Scheck über 540 Euro, mit dem die Fahrtkosten nach
Schloss Neuschwanstein beglichen werden sollen. Zudem hat die Stadtverwaltung weitere 250 Euro zugesichert, um den Franzosen die Anschaffung von deutschen Büchern zu ermöglichen. „Uns liegen die Austausche sehr am Herzen – gerade auch mit unserer Partnerstadt Lannion“, erklärte der Zweite Bürgermeister.
Die Schülerinnen und Schüler aus der bretonischen Partnerstadt nehmen viele Eindrücke mit zurück in die Heimat: Neben einem Empfang durch Schulleiter Peter Lang, der Teilnahme am deutschen Unterricht und einem Besuch der KZ-Gedenkstätte Dachau stand auch eine Schnitzeljagd durch Günzburg auf dem Programm, bei der sich die Austauschschüler intensiv mit den historischen Denkmälern auseinandersetzten. Das
Wochenende verbrachten die 15- bis 16-Jährigen in ihren Gastfamilien, die zum Teil Ausflüge ins Deutsche Museum nach München oder ins Allgäu unternahmen.
Für den letzten Abend in Günzburg haben die Austauschschüler ein Abschiedsbuffet für ihre Gastfamilien geplant. Der Gegenaustausch wird Ende April stattfinden.