Post vom Seniorenbeirat -Seniorenbeirat legt erstmals „Seniorenwegweiser“ auf
In den nächsten Tagen erhalten Günzburger Seniorinnen und Senioren Post
vom Seniorenbeirat. In dem Umschlag befinden sich ein Merkblatt, das über die Aufgaben und Ansprechpartnern des Seniorenbeirats informiert, sowie erstmals ein Wegweiser für Senioren, der unter anderem wichtige Ansprechpartner bei der Stadt Günzburg nennt. In einem gemeinsamen Schreiben stellen Oberbürgermeister Gerhard Jauernig und der Vorsitzende des Seniorenbeirats Gerhard Schöttl die beiden Flugblätter vor.
„Während das Merkblatt nach den Neuwahlen im Januar auf den aktuellen Stand gebracht werden musste, ist unser Wegweiser für Senioren das Ergebnis einer ersten Initiative des Seniorenbeirats“, erklärt der Vorsitzende Gerhard Schöttl. Übersichtlich zusammengestellt finden die Adressaten in dieser Orientierungshilfe alle notwendigen Ansprechpartner aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen.
Neben Wohnen im Alter, Pflegeberatung und wichtigen Rufnummern der Stadtverwaltung sowie des Landratsamtes listet der handliche Flyer verschiedene Sozialeinrichtungen und Notfallnummern auf. Auch ein kurzer Abriss über Angebote für Seniorinnen und Senioren
ist enthalten. Schöttl ist froh, dass die Stadt bereit war, die Kosten für den Versand sowie den Druck zu übernehmen. „Wir erreichen auf diese Weise alle Seniorinnen und Senioren, die in Günzburg leben.“ Dies sei eine gute Gelegenheit, auf die Arbeit des Seniorenbeirats hinzuweisen.
In diesem Zusammenhang erinnerte Schöttl daran, dass alle Günzburger Seniorinnen und Senioren berechtigt seien, den Günzburger Seniorenpass zu beantragen. Der Antragsteller muss in Günzburg gemeldet und mindestens 65 Jahre alt oder Bezieher einer Altersrente oder Pension sein. Unabhängig vom Alter kann der Seniorenpass auch Beziehern von Rente
bzw. Pension wegen Erwerbsminderung ausgestellt werden. Mit dem Pass sind
Ermäßigungen und Nachlässe auf die Stadtbuslinien, im Waldbad und im Heimatmuseum möglich. Der Seniorenpass kann unter Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses im Bürger Service Center (BSC) im Rathaus angefordert werden.
Oberbürgermeister Gerhard Jauernig nutzte die Gelegenheit, dem Seniorenbeirat für die bisherige sehr gute und reibungslose Zusammenarbeit zu danken. „Es ist nicht selbstverständlich, seine Freizeit in den Dienst Anderer zu stellen.“ Durch die Arbeit des Seniorenbeirats seien bereits zahlreiche Angebote für Senioren auf den Weg gebracht worden. „Der neue Wegweiser setzt diese Entwicklung auf erfreuliche Weise fort“, so der Rathauschef.