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Norbert Neugirg: " Ich lese die Facebook Seite der Frau des Bürgermeisters"- Ein Interview mit dem " Chef" der Altneihauser Feuerwehrkapell´n

  • Die Altneihauser Feuerwehrkapelln kommt nach Günzburg Ein Interview mit Norbert Neugirg (Foto: Agentur)
  • hochgeladen von Thomas Rank

Am 1. Februar 2013 ist Norbert Neugirg mit der Altneihauser Feuerwehrkapelln im Fernsehen zu sehen. Fünf Wochen später am 15. März wird die Truppe im Günzburger Forum am Hofgarten gastieren. Noch gibt es Tickets. Was die Besucher erwartet, daß hat mir in einem witzigen Interview Norbert Neugirg verraten.

Thomas Rank: Sie kommen zum ersten Mal nach Günzburg. Kennen sie die Stadt?

Norbert Neugirg:Als Altneihauser kommen wir das erste Mal nach Günzburg. Ob einer unserer Musikanten schon mal privat da war? - Wohl eher nein, ich habe keine Verhaltensauffälligkeiten bemerkt. Mangels mir bekannter Wirtshäuser oder Weibspersonen bin auch ich bisher immer nur an Günzburg vorbei gefahren. Vielleicht ändert sich das ja künftig im Fall 1 oder 2 oder in beiden Fällen.

Thomas Rank: Sie sind der einzige „ Hauptberufliche“. Wie muß man sich die Arbeit vorstellen?
Norbert Neugirg:Aufstehen, wenn man vor Kreuzweh nicht mehr liegen kann
Nachdenken
Brauchbare Einfälle von ersonnenem Schmarrn trennen
Aufschreiben
Die Altneihauser überzeugen, dass etwas, das nicht geht, doch geht
Bühnenpannen als beabsichtigt darstellen
Einkehren, Heimkehren, Hinlegen, Zudecken
Waschen (1 x pro Woche reicht, da man ja bei der Arbeit nicht schwitzt)

Thomas Rank: In was für Berufen arbeiten die anderen Musiker?

Norbert Neugirg:Lauter bürgerliche Vollzeitberufe vom LKW-Fahrer bis zum Dipl. Ing. (FH), keine V-Leute, Politiker, Pressesprecher und ähnlich am Rande der Legalität operierende Personen.

Thomas Rank: Sie sind hauptsächlich im Fasching zu sehen. Wie lange vorher beginnen die Proben?

Norbert Neugirg:Wir proben das ganze Jahr über und immer vor Publikum. Da merkt man gleich, was man das nächste Mal lieber bleiben lässt. Die nächste Live-Sendung "Fastnacht in Franken" aus Veitshöchheim ist am 01.02.13. Wenn der Maya-Kalender Recht hat und am 21.12.12 die Welt untergeht, dann bleiben wir in der Oberpfalz. Da sind wir sicher und die Proben für die Sendung haben sich erübrigt.

Thomas Rank:: Sie haben eine Feuerwehrhymne 2003 geschrieben. Wird diese auch in Günzburg zu hören sein?

Norbert Neugirg:Gemäß der Empfehlung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e. V. kann die Feuerwehrhymne bei allen feierlichen Anlässen der Feuerwehren wie zum Beispiel bei Festakten, zum Abschluss von Festgottesdiensten, Totenehrungen etc. gespielt und/oder gesungen werden. Unser Auftritt in Günzburg fällt unter keine der drei Kategorien. Sollte das Publikum so verhalten reagieren, dass wir in die Nähe einer Totenehrung geraten, dann könnten wir die Hymne spontan spielen, was wir aber nicht hoffen. Wer das nicht abwarten will, der gehe auf www.feuerwehrhymne.net

Thomas Rank: Gouverneur Schwarzenegger hat Ihnen daraufhin einen Brief geschrieben. Was dachten sie als sie diese Post bekamen?

Norbert Neugirg:Schon wieder eine Anfrage aus einem Bundesstaat der USA, dass ich den Gouverneur machen soll.

Thomas Rank: Sie beziehen die Region sehr in das Programm ein. Wie bereiten sie sich darauf vor?

Norbert Neugirg:Die Regional-Zeitungen der letzten 50 Jahre durchlesen. Jahrzehnte vor dem Auftritt Brieffreundschaften mit arglosen Personen im Zielgebiet aufbauen. Facebookseite der Frau des Bürgermeisters lesen.

Thomas Rank: Der Vorverkauf läuft ja sehr gut. Auf was dürfen sich die Besucher freuen?
Norbert Neugirg:Wenn der Vorverkauf so weiter läuft, dann werden wir wohl in Günzburg auflaufen müssen. Wir werden auch so Manchen auflaufen lassen. Wir freuen uns auf einen regen Zulauf und unseren Auflauf.

Thomas Rank:Vielen Dank. Wir freuen mich auf Ihren Auftritt.

Norbert Neugirg:Ja, tun Sie das, solange Sie das noch können.

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