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NABUCCO GIUSEPPE VERDIS OPER ALS OPEN-AIR 11.08.2018 // SPARDAWELT FREILICHTBÜHNE KILLESBERG // STUTTGART // 19.00 UHR

Im Zuge des „11. Stuttgarter Opern-Sommers auf der SpardaWelt Freilichtbühne" wird die schönste Open-Air-Bühne der Region wieder in einem besonderen Glanz erstrahlen. Das eigens für diesen Anlass entwickelte Lichtkonzept schafft ein wunderschönes Ambiente und eine tolle Atmosphäre für diese besondere Veranstaltung. Jeder Gast erhält zudem zur Begrüßung ein Glas Sekt.

DAS WERK Wie Verdi (1813-1901) zum Ende seines Lebens selbst schreibt, begann mit der Arbeit an Nabucco seine ‚wirkliche’ künstlerische Laufbahn. Die Oper „Nabucco“ gehört zum Frühwerk Verdis und trotzdem entfacht das monumentale Historiendrama seit Jahrhunderten die Leidenschaft von Opernfans auf der ganzen Welt. Bis heute hat die Oper um das Streben des jüdischen Volkes nach Freiheit aus der babylonischen Gefangenschaft nichts an seiner Beliebtheit verloren und rangiert mit seinen aufwirbelnden Massenszenen, grandiosen Melodien und brillanten Arien in der Hitliste der populärsten Opern ganz weit oben. Verdi schrieb „Nabucco“ als er 28 Jahre alt war. Nachdem er aufgrund des Todes seiner Frau vereinsamt und melancholisch lebte, verliehen die biblischen Worte des Nabucco-Libretto ihm neuen Lebensmut und er stellte die Oper Verszeile für Verszeile fertig. Die Uraufführung fand am 9. März 1842 an der Mailänder Scala statt und hatte außerordentlichen Erfolg. Dieser Triumph leitete Verdis Erfolgsjahre ein.

Künstler Venezia Festival Opera Künstlerische Gesamtleitung: Andrey Andreev Dirigent: Nayden Todorov Regie: Nadia Hristo Bühnenbild: Rada Hadzhiyska

1. Akt: Im Tempel von Jerusalem beten die Hebräer um Schutz vor den nahenden Babyloniern unter Nabucco. Zaccaria baut auf die Hilfe Gottes und zeigt dem jüdischen Volk die Tochter Nabuccos, Fenena, die ihnen als Geisel dienen soll. Ismaele soll Fenena bewachen. Die beiden jedoch lieben sich, seitdem Fenena Ismaele aus dem Gefängnis in Babylon befreit hat. Sie wollen nun gemeinsam fliehen. Abigail, die Ismaele ebenfalls liebt, kann diesen Plan jedoch vereiteln. Mit Fenena als Geisel gelingt es Zaccaria Nabucco davon abzuhalten den Tempel zu plündern. Ismaele jedoch lässt Fenena frei und die Babylonier brandschatzen den Tempel. Daraufhin verfluchen die Hebräer Ismael.

2. Akt: Abigail entnimmt einem Dokument, dass sie nicht die rechtmäßige Tochter Nabuccos ist und damit auch nicht die Thronerbin, sondern eine einfache Sklavin. Ihr Rachedurst und ihr Machtstreben sind grenzenlos. Da Fenena mit den Hebräern sympathisiert, trägt der Oberpriester Abigail die Macht an. Zu diesem Zeitpunkt kommt die Nachricht, Nabucco wäre gefallen. Als Abigail, der inzwischen zum Judentum konvertierten Fenena, die Krone abnehmen will, erscheint Nabucco. Er verhöhnt alle Götter der Babylonier und Hebräer und ruft sich selbst zum Gott aus. Daraufhin trifft ihn ein Blitzstrahl und er wird wahnsinnig. Abigail reißt die Macht an sich.

3. Akt: Abigail stiftet den geistig verwirrten Nabucco dazu an, das Todesurteil für die Hebräer und seine Tochter Fenena zu unterschreiben. Von Machthunger getrieben zerreißt Abigail das Dokument, dass ihre Herkunft als Sklavin beweisen würde. Am Ufer des Euphrat beklagen die Hebräer ihr Schicksal, aber Zaccaria spricht ihnen Mut zu, indem er das Ende Babylons prophezeit.

4. Akt: Nabucco bittet den Gott der Hebräer um Verzeihung und bittet um Hilfe für seine Tochter Fenena, als er sieht, wie sie zum Schafott geführt wird. Mit dem treuen Abdallo und dessen Truppen eilt er Fenena und den Hebräern zu Hilfe und rettet sie im letzten Augenblick vor dem Tod. Das Bildnis Baals bringen sie zu Fall und Abigail bittet um Verzeihung, bringt sich jedoch mit Gift selbst den Tod. So offenbart sich die Macht des Gottes der Hebräer.

PRESSESTIMMEN „Der Zauber des Ensembles liegt nicht nur in der Einheit und in der Fülle seiner Klangfarbe, sondern auch in der einnehmenden Ausdrucksstärke“ (Kultura ,Moskau)

„Elena Baramova verzauberte das Publikum nach allen Regeln der Kunst“ (Hanauer Zeitung)

„Unter der Regie von Nadia Christo entstand eine zauberhafte Inszenierung. Vor allem brillierte Alexander Krunev an diesem Abend in der Titelrolle“ (Hanauer Zeitung)

„Tosenden Beifall erntete das hochkarätige Orchester unter der Leitung von Nayden Todorov“ (Hanauer Zeitung)

Tickets: tickets@c2concerts.de . 0711 – 84 96 16-72 . und bei allen bekannten VVK-Stellen

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