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„Museumsmacher“ trafen sich in Rettenbach

  • ie Verantwortlichen der Museen des Landkreises Günzburg bei
    ihrem Treffen in Rettenbach mit Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast (ganz rechts), Carina Huch von der Regionalmarketing Günzburg
    (14. v.l.), Karl Mayer vom Heimatmuseum Rettenbach (4. v.l.) und Klaus Seybold vom Landratsamt (12. v.l.)
  • Foto: Willibald Lang
  • hochgeladen von Thomas Rank

Zu ihrem jährlichen Informations- und Erfahrungsaustausch trafen sich die Leiterinnen und Leiter der Museen des Landkreises Günzburg im Heimatmuseum Rettenbach.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Sandra Dietrich-Kast und dem Leiter des Heimatmuseums Rettenbach, Karl Mayer, führte Klaus Seybold, am Landratsamt zuständig für Kulturangelegenheiten, durch die Tagesordnung
.
Themen waren u. a. der „Internationale Museumstag“, der „Tag des offenen Denkmals“, der „Europäische Tag der jüdischen Kultur“ und die „Kinderkulturtage“.
Weiterhin wollen die Museen einen Museumspass ins Leben rufen. Ziel dieses Passes ist es, die breite Palette der Museen im Landkreis Günzburg – immerhin sind es derzeit 22 (!) – besser zu vernetzen, aber auch besser zu bewerben. Der Pass soll dann in jedem beteiligten Museum ausliegen. Jeder, der ein Museum besucht, erhält dort einen Stempel in seinen Pass. Bei einer noch festzulegenden Anzahl von Stempeln erhalten die Besucherinnen und Besucher einen Preis bzw. ein Präsent.
Carina Huch von der Regionalmarketing Günzburg GbR berichtete, dass der Museumführer „Kultur pur“ nicht mehr aufgelegt wird, sondern durch die Broschüre „Von A bis Z – der Landkreis kompakt“ ersetzt wird. Zudem wies sie darauf hin, dass es mittlerweile auch eine Broschüre zum „Premium- Wanderweg DonAUwald“ gibt.
Die nächste Besprechung der Museen im Jahr 2020 wird im Werkstattmuseum „Zum Alten Mayr“ in Ichenhausen stattfinden.
„Wir treffen uns jedes Jahr in einem anderen Museum. So kann man vor Ort sehen, was die anderen Museen anbieten und vor allem, wie sie es machen. Der daraus
resultierende Erfahrungsaustausch unter den „Museumsmachern“ ist somit viel intensiver, da man sich ja mittlerweile auch persönlich kennt“, so Klaus Seybold.
Die Zusammenkunft in Rettenbach wurde abgerundet mit einer Besichtigung des Heimatmuseums und einer deftigen Brotzeit, die vom Team des Heimatmuseums vorbereitet wurde.

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