Kabarettist Uli Boettcher im Stadthaus Ulm
Am Samstag, 18.01.2020, ist der Kabarettist Uli Boettcher mit seinem neuen Programm „Ich bin viele“ zu Gast im Stadthaus in Ulm. Karten gibt es im Vorverkauf an allen bekannten Stellen. Gerne können wir nach Rücksprache Verlosungskarten anbieten.
Uli Boettcher
"Ich bin viele"
Sa, 18.01.2020 | 20:00 Uhr
Stadthaus
Münsterplatz 50, 89073 Ulm
Einlass ab 19:00 Uhr
Info Die aktuelle Stadthaus-Ausstellung ist bis Veranstaltungsbeginn geöffnet!
Bei seinen beiden Erfolgsprogrammen „Ü 50 - Silberrücken im Nebel“ und „Ü 40 - Die Party ist zu Ende“, war im letzten Jahr sowohl das Stadthaus, als auch im vorletzten Jahr das Alte Theater ausverkauft. Das ist kein Wunder, denn der Kabarettist und Schauspieler, der oft auch im Duo mit Bernd „Herr Hämmerle“ Kohlhepp zu erleben ist, gehört im „Ländle“ zu den gefragtesten Bühnen-Talenten und wurde auch schon mit dem baden-württembergischen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.
Außerdem erfüllte er sich mit der Gründung des renommierten Hoftheaters, im oberschwäbischen Baienfurt, einen lang gehegten Traum.
„Lachsalven für nackte Wahrheiten (…) Begeisterung (…) großartiges Typenkabarett, witzig originell,
sarkastisch (…) zur köstlichen Realsatire geraten (…) eine geballte Ladung Vitamine für die Seele“ (Südwest Presse) - kann man auch bei seinem neuen Programm, in dem es um das „Wer bin ich?“ geht, erwarten. Diese an sich ja simple Frage, ist grundsätzlich schwer zu beantworten, weil wir alle immer viele sind, aber oft nicht die, die wir gerne wären. In „Ich bin Viele“ begegnet Uli Boettcher zufällig und absichtlich seinen verschiedenen Ichs, die allesamt Aufhänger für Geschichten aus seinem Leben, inklusive Verwandtschaftsbestiarium, in dem er aufgewachsen ist, sind.
Es finden sich alte Bekannte wieder, wie seine Frau und sein Sohn, aber auch neue Figuren, wie die
Erb-Tante oder der Nachbar. Im Laufe des Abends, kristallisieren sich auf höchst unterhaltsame, geistreiche Weise, persönliche Facetten heraus. Man könnte es auch als eine grotesk-grandiose Reise durch sein Uliversum bezeichnen. Allerdings mit der Erkenntnis, dass wenn man das Gemüt eines Comedians, mit dem Intellekt eines Kabarettisten kurzschließt, funkelnde Kalauer und philosophischer Jux dabei herauskommt.