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Jazzgala mit der SWR Bigband und Gästen eröffnet den Konzertreigen der OH! 2019

  • SWR BIG BAND
  • Foto: Lena Semmelroggen
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„Shosholoza“ – der Sound Südafrikas! Prominente Gäste und südafrikanische Rhythmen und Klänge bringt die Jazzgala „Shosholoza“ auf die Bühne, wenn sich am 31. Mai um 20:00 Uhr für das erste Konzerthighlight der diesjährigen Opernfestspiele Heidenheim der Vorhang hebt: Die SWR Bigband und ihr Leiter Markus Lindgren werden zusammen mit Stargast Themba Mkhize aus Johannesburg und anderen südafrikanischen Künstler*innen einige der bekanntesten Songs des afrikanischen Kontinents in glanzvollem Bigband-Gewand präsentieren.

Das „Shosholoza“-Projekt führt die SWR Bigband, einen der profiliertesten deutschen Klangkörper, mit herausragenden südafrikanischen Musikern zusammen: Den Sound ihrer Heimat bringen der derzeit beste A-Capella-Chor Südafrikas, Complete, die herzerfrischenden Sängerinnen Siya Makuzeni und Hlulani Hlangwani, und Percussionist Jürgen Schuld mit seinen afrikanischen Trommeln auf die Bühne – im Mittelpunkt aber steht Themba Mkhize. Der mehrfach international ausgezeichnete Pianist, Produzent und Komponist, der als musikalischer Direktor auch für Ikonen der afrikanischen Musik wie Hugh Masekela und Miriam Makeba gearbeitet hat, zählt zu den renommiertesten und vielseitigsten Musikern seines Landes. Mkhizes Musik ist nicht nur geprägt von der Wärme des sonnigen Südafrika, sie zeigt auch ein tiefes Verständnis ihres Schöpfers für Jazz.
Bei dieser europäisch-afrikanischen Begegnung darf natürlich der größte Hit nicht fehlen, den die westliche Welt vom afrikanischen Kontinent im Ohr hat: „Pata Pata“, in den 60er-Jahren durch Miriam „Mama“ Makeba berühmt geworden, wird mit energiesprühenden, unbeschwerten und fröhlichen Sounds den Rittersaal der Burg Hellenstein zum Kochen bringen. Das Zuluwort Shosholoza bedeutet „vorwärts, mutig voran“ und ist der Name des Zuges, der früher die Minenarbeiter aus allen Teilen des Landes nach Johannesburg brachte; auf der Jazzgala kommt „Shosholoza“ im Arrangement von Rainer Tempel als die kraftvolle, heimliche Nationalhymne Südafrikas daher. Ziemlich aufregend und berührend – das ist Shosholoza; ein Paukenschlag für das erste Konzert des Heidenheimer Festivalsommers!

Künstler:
SWR Big Band (Leitung: Magnus Lindgren)
Themba Mkhize, Complete, Siya Makuzeni, Hlulani Hlangwani, Jürgen Schuld

Freitag, 31. Mai 2019, 20:00 Uhr
Rittersaal Schloss Hellenstein/
Festspielhaus CCH (je nach Witterung)
www.opernfestspiele.de

START DER OPERNFESTPIELE HEIDENHEIM 2019
Vom 26. Mai bis 28. Juli 2019 setzen die Opernfestspiele Heidenheim einmal mehr ein weithin hörbares Ausrufezeichen im deutschen Festival-Sommer. Tschaikowskis Pique Dame und Verdis Ernani sowie die Musiktheaterproduktion für Kinder Gold! sind die mit Spannung erwarteten Neuinszenierungen in der 10. Saison von Festivaldirektor Marcus Bosch in Heidenheim.
Die Opernfestspiele Heidenheim haben ihr Festival 2019 mit „Glück“ betitelt – ein Motto, das nicht nur als Versprechen der Veranstalter bereits in der Vergangenheit bei tausenden Musikfreunden eingelöst wurde – sondern auch bezeichnend beschreibt, was die Festspiele mit ihrem Künstlerischen Direktor Marcus Bosch gefunden haben. Mit dem Festivalorchester Cappella Aquileia, das Bosch nach dem Luzerner Vorbild aus herausragenden Musikern und künstlerischen Weggefährten verschiedenster Orchester zusammen stellte, der Einbindung der Stuttgarter Philharmoniker (seit 2013) und des Tschechischen Philharmonischen Chors Brünn (seit 2015) gibt der gebürtige Heidenheimer dem Festival seit nunmehr zehn Jahren wichtige Impulse.
Als zentrale Festivaloper 2019 haben die Veranstalter Peter Tschaikowskis vorletztes Bühnenwerk ausgesucht: Die Handlung von Pique Dame (Premiere: 5. Juli), der „russischen Carmen“ nach einer PuschkinNovelle, präsentiert sich vordergründig als eine Glücksspieltragödie aus dem zaristischen Russland, entpuppt sich dann aber als zeitlose Parabel über die Frage, ob und wie Glück zu bannen, zu berechnen oder. zu erzwingen ist. Neben den Stuttgarter Philharmonikern unter Marcus Bosch werden als Solisten Gabriela Scherer und George Oniani zu hören sein, sowie eines der vokalen Spitzenensembles in Europa, der Tschechische Philharmonische Chor Brünn. Die Inszenierung übernimmt Tobias Heyder.
Auch das international wahrgenommene Markenzeichen der Heidenheimer Opernfestspiele, die exemplarische Aufführung der frühen Opern Giuseppe Verdis in chronologischer Reihenfolge, fokussiert sich thematisch auf das flüchtige Momentum des (Liebes-)Glücks: Mit der Produktion Ernani (Premiere: 18. Juli) wird die erfolgreiche Serie Zug um Zug fortgesetzt. Auch bei dieser Heidenheimer Inszenierung der jungen Regisseurin Jasmina Hadžiahmetović sind die großen Partien einmal mehr mit Stimmvirtuosen der Spitzenklasse besetzt: Donna Elvira wird von der Kanadierin Leah Gordon verkörpert, Marian Pop singt die Rolle des Don Carlos.
Bereits traditionell und doch immer wieder neu nimmt Heidenheim 2019 das jugendliche Publikum in den Blick, diesmal mit der Jungen Oper Gold! (Premiere 26. Juni), in der Flora Verbrugge (Libretto) und Leonard Evers (Musik) frei nach dem Grimm-Märchen Vom Fischer und seiner Frau eine Fantasiegeschichte über das auf die Bühne bringen, was im Leben wirklich glücklich macht.
Zudem bietet die Musikwerkstatt OH! ein umfangreiches Programm zum Kennenlernen und Ausprobieren für Kinder an und wird mit der Musiktheaterproduktion Glücksschmiede von SchülerInnen und MusikerInnen der Cappella Aquileia den Auftakt für den Festspielsommer am 26. Mai bilden. Kurz darauf steht bei der Jazzgala am 31. Mai mit der SWR Big Band und dem südafrikanischen Pianisten Thema Mkhize eine europäisch-afrikanische Begegnung im Mittelpunkt. Ein Wegweiser für die Vielfalt des Konzertangebots – neben den Bühneninszenierungen wurde dieses unter Marcus Bosch zu einer veritablen wie erlesenen zweiten Programmlinie mit hochkarätigen Orchestern, Dirigenten und Solisten ausgebaut. In den kommenden Wochen erwarten das Publikum exzellente KünstlerInnen wie beispielsweise Łukasz Borowicz, die KlaviervirtuosInnen Lise de la Salle und Federico Colli oder das SWR Vokalensemble unter Marcus Creed. Besonders im Fokus stehen dieses Jahr russische Komponisten, so auch beim Eröffnungskonzert am 22. Juni mit Werken von Rimski-Korsakow und Tschaikowski.

                        

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