Holiday on Ice Premiere- Einfach nur der Wahnsinn-Mehr als nur eine Show- Noch bis Sonntag in Neu- Ulm
Was die Besucher bei der Premiere von Holiday on Ice in der Neu- Ulmer Ratiopharm Arena erlebten, kann man nur mit einem Wort beschreiben. Es war der Wahnsinn. Beleuchtete Kostüme, Videoleinwände die das Auditorium in eine andere Welt entführten und Musik vom Feinsten sorgten für ein Erlebnis der Besonderen Art,das es so noch nie gegeben hat in Neu- Ulm
Mit Begeisterng und tosendem Applaus und Songs von David Bowie begann eine mehr als zweistündige Show, die das Auditorium nur noch so staunen lässt.
Die packende Romeo und Julia Inszenierung über Sehnsucht Verlangen, Eifersucht und die einzig wahre Liebe hat das Auditorium verzaubert. die ausdrucksvollen Kostüme in einer unvergesslichen Kulisse wenn z.b. eine junge Dame an einer Stange im Regen tanzt taten ihr übriges.
Emotionale Performances auf und über dem Eis haben die beiden Haupteiskunstläufer Robin Johnstone und Andrew Buchanan als Clarissa und Antonio neben dem hochkarätigen Ensemble die Zuschauer in eine Traumwelt aus Eis entführt und für stürmischen Beifall gesorgt.
„Das Publikum mit unseren Darbietungen so begeistert zu haben, bedeutet uns sehr viel. Wir freuen uns sehr, den Ulmern in fünf weiteren Shows einen unvergesslichen Abend zu bereiten“, so das kanadische Eisläuferpaar sichtlich gerührt nach der Premiere.
Charmant mittels einer Videowand begleitete das niederländische Model Sylvie Meis mit ihrer sympatischen Stimme den Zuschauer durch die vorstellung aus dem Off begleitete.
In dieser modernen Umsetzung des Klassikers erzählt Holiday on Ice eine Geschichte auf dem Eis deren Inhalt von Beginn bis Schluß umgesetzt wurde.Fesseld war die Story die von keinem Geringeren als Olympiasieger und Eislauflegende Christopher Dean umgesetzt wurde. Anderst als in der Tragödie gibt es ein Happy End.
Mehr als 30 Eiskunstläufer und Artisten aus der ganzen Welt nahmen das Auditorium in eine magische Welt voller atemberaubender Augenblick, in der Leidenschaft keine Grenzen kennt.
Mithilfe des Einsatzes innovativer Licht-und Soundeffekte wird das Publikum akustisch und visuell in zwe Welten entführt. Die indstrielle von Maschinen geprägte Unterwelt und die Pulsierende Welt von Glanz und Glamour.
Wer jetzt noch Interesse hat dies Live zu sehen. Es lohnt sich. Heute Abend um 19 Uhr, Morgen um 15.30 Uhr und 19 Uhr sowie am Sonntag um 13 Uhr und 16.30 Uhr finden weitere Vorstellungen in der Ratiopharm Arena statt. Für alle Veranstaltungen gibt es noch Karten.
Wie kommt das Eis in die Halle
Wer sich gefragt hat, wie das Eis in die Halle kommt. 72 Stunden vor der Premiere beginnt bereits die Arbeit eine Eisfläche beliebiger Größe am Veranstaltungsort zu errichten.
Zuerst wird der Boden der Veranstaltungshalle mit Styropor und Plastikfolie ausgelegt. So nimmt selbst ein empfindlicher Hallenboden keinen Schaden durch Kälte und Flüssigkeit. Auf diese Schutzschicht kommen rund 200 Aluminiumplatten durch die ein mit einem Kühlaggregat verbundenes Röhrensystem verläuft. Holz begrenzt den Aussenrand der Plattenkonstruktion. Die Lücken zwischen den Aluminiumteilen werden mit Sand und Papier aufgefüllt.
SO ENTSTEHT EIS
Wasser ist die erste Deckschicht auf den Aluminiumplatten, es gefriert indem Kühlflüssigkeit mit rund Minus 13 Grad durch die Röhren in die Platten fließt. Danach wird ein Wasser Kreide Gemisch aufgetragen welches für das gleichmäßig strahlend weisse Aussehen der Eisfläche sorgt. So bald diese Schicht gefroren ist trägt der Eismeister weitere Lagen auf. Die optimale Eishöhe für die Eisläufer liegt bei drei bis fünf Zentimeter dicke. Während des Gastspiel schleift der Eismeister in der Pause und vor Beginn jeder Show mit dem sogenannten Eistraktor die Fläche ab, um Kratzer auszugleichen und die Verletzungsgefahr für die Eisläufer zu beseitigen.