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Herrn Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle begeistert in Günzburg- Musiker sind Multiinstrumentalisten- Vesper in der Pause

  • Herrn Stumpfes Zieh-und Zupfkapelle begeisterten in Günzburg
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Wer Herrn Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle nicht kennt, der hat was versäumt.Mit „ Hannes & der Bürgermeister“ sind die vier Musiker bekannt geworden, und waren auch schon in Günzburg.
1991 wurde das Quartett gegründet. Heute noch sind zwei der Gründungsmitglieder dabei.Einige Zeit haben die vier Künstler Strassenmusik in Bologna und Riccione gemacht, vor es auf die Bühne ging
Kürzlich waren die vier Musiker zum ersten Mal zu einem Konzert nach Günzburg gekommen. Mit ihren Soloprogrammen sind die Künstler rund 80 Abende im Jahr auf der Bühne. Vor 500-800 Menschen. In Günzburg waren es nicht ganz so viel, aber die die da waren, waren begeistert. Mit Recht.
Um es gleich vorweg zu nehmen es war Grandios.Gleich zu Beginn des rund zweistündigen Programms hatten sie einenTitel mit einem Günzburg Text. Durch die Bühne und die Dekoration hatte der Besucher den Eindruck, er ist Teil eines „ Wohnzimmerkonzertes“. Die Kapelle hatte einen Knaller nach dem
anderen auf Lager, Lachsalven inklusive. So erzählten die Musiker u.a. das sie in Upfingen in einer Wirtschaft am Bedienung Schön trinken waren. Die Musiker sind allesamt Multiinstru mentalisten. Doch auch Stimmlich sind sie hervorragend:“ A Freind a guater Freund“ haben sie
4 Stimmig gesungen. Smooth Operator ( in der Original Version von Sade) wurde in Cooler Trompeter umgeschrieben, und Benny Banano war der Trompeter, der auf einem Kinderstuhl auf der Bühne Platz nahm. Kurz vor der Pause dann die Überraschung. Michael Flechsler kam mit einer Tasche auf die Bühne, teilte mit seinen Bandkollegen Vesperbrote, und hatte noch
eine ganze Menge dabei, die er ins Auditorium warf.
Was man so auch noch nicht erlebt hat, dass ein Gästebuch ins Publikum gereicht wurde, wo die Besucher ihren Gruß hinterlassen konnten. Im zweiten Teil, hatten die Musiker noch einige Titel ihrer aktuellen Platte „ Ohgottohgott“ sowie verschiedene Coverversionen dem begeisterten Auditorium kredenzt. Bei einem Instrumentalstück bewiesen die vier Musiker das
wirklich jeder jedes Instrument beherrscht. Das war ganz großes Kino.Der Musikstil spannte einen Bogen von Ruhigen Ballade über Blueselementen bis hin zu spanischen Songs. Bei Sabine Koslowsky( nach der Melodie Biene Maja) und dem Linsengericht bedankten sich die Künstler beim Publikum, dass sie in die SWR 1 Hitparade im vergangenen Herbst gewählt hatte.
Zum Schluss des gut zweistündigen Konzerts kam natürlich der Klassiker auf den die Besucher gewartet haben. Das „ Bemberle“ Ganz ganz großes Kino. Am Ende des Konzertes kamen die Musiker noch in die Halle, verabschiedeten sich beim Großteil des Publikums per Handschlag und erfüllten gerne Autogrammwünsche. Bleibt zu Hoffen, dass Herrn Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle wieder einmal den Weg nach Günzburg findet.Wer nicht war, und jetzt Appetit bekommen hat, in unserer Nähe sind die Musiker am 14. November 2015 im Dillinger Stadtsaal zu sehen. Der Vorverkauf hat bereits begonnen. Das war wirklich nicht nur einKonzert. Hier waren wirklich Musikalische Künstler am Werk. Danke für einen schönen Abend.

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  • Autogramme waren gefragt.
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