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Segnung eines neuen Bildstockes
"Heiland in der Rast" ist heimgekehrt

Der „Heiland in der Rast“ ist heimgekehrt. Das Bildnis stand einst in Gundremmingen im Flurbereich „Hasenschächer“ in der Waldkapelle „zum Holzherrgöttle“. Nachdem das Gebäude vor Jahrzehnten abgegangen ist, wurde die Herrgottsruhstatue von der Familie Strehle bzw. Wieland zuhause aufbewahrt.
Vor sieben Jahren dokumentierten Pfarrer i.R. BGR Richard Harlacher und Hans Joas als Vorsitzender des örtlichen Heimatvereins die vorhandenen und ehemaligen Feldkreuze, Bildstöcke und Kapellen in der Gemeinde. Dies war mit Anlass, dass am ursprünglichen Standort der Kapelle von der Familie Wieland ein Gedenkkreuz errichtet und im Herbst 2022 gesegnet wurde.
Das Bildnis vom „Heiland in der Rast“ sollte jedoch auch öffentlich sichtbar bleiben. Da der Hof und die Heimat von Resi Wieland mit dem Hausnamen „Beim Langen Mathes“ unmittelbar neben der Pfarrkirche St. Martin liegt, bot es sich an, dort bei der Auffahrt zur Kirche einen neuen Bildstock zu errichten und der Skulptur aus dem 18. Jahrhundert eine neue Heimat geben. Pfarrer Thomas Schmid und Diakon Carlo Hackel segneten am Weißen Sonntag nach dem Gottesdienst das Sakralwerk.
Unterstützt wurde die Maßnahme von dem gebürtigen Ballmertshofer Helmut Röhm, der auch den Bildstock entworfen und gemauert hat. Die Schmiedekunst hat in Helmut Scherer aus Frickingen seinen Schöpfer. Beide Orte gehören zur Gemeinde Dischingen, in der seit über 40 Jahren auch die gebürtige Gundremmingerin Resi Wieland wohnt.
Seit der Dokumentation der Dokumentation der Feldkreuze, Bildstöcke und Kapellen hat sich in der Pfarrei St. Martin einiges getan. Tobias Holzmann erneuerte danach mit seiner Mutter ein unbekannt verschwundenes Kreuz vor seinem Hof an der Lauinger Straße. Die Familie Bacher renovierte beim Wasserhochbehälter ein Familienkreuz. Alfred Berger und die Gemeinde brachten das Kreuz am Urbach wieder auf Vordermann. Zuletzt wurde das von Heribert Nusser geschaffene Kreuz an der Straße nach Offingen von Grund auf erneuert. Der Vorsitzende des Heimatvereins sprach von einem Tag des Dankens und der Freude.

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