Glasflaschen als Musikinstrument- Geht nicht??- Geht doch - Das Glas BlasSing Quintett begeistert im Ulmer Roxy-Im April in Augsburg
Das man Flaschen nicht nur austrinken kann, sondern auch sonst noch eine ganze Menge, daß beweisst immer wieder auf´s neue das Glas Blas Sing Quintett aus dem Harz. Die fünf Jungs die jetzt in Berlin leben, lieferten im Ulmer Roxy einen grandiosen Abend ab.
Etwas mehr Besucher wären den fünfen zu wünschen gewesen. Doch die die gekommen waren, erlebten einen Abend voller Spaß und guter Musik gepaart mit jede Menge Arbeit für die Lachmuskeln.
Seit 12 Jahren sind die Jungs mit ihrer Flaschensammlung auf deutschen Kleinkunstbühnen unterwegs. Und diese Art von Kleinkunst ist alles andere als kleine Kunst. Sie nehmen das Wissen, wie sie selber schreiben nehmen das Wissen aus 12 Jahren Flaschen Expertise, kombinieren es mit den Möglichkeiten des Jahres 2015 und erzählen unsere besten Geschichten noch mal anders, noch mal viel Größer.Und genau das machen die Jungs. Ich habe sie schon dreimal gesehen. Sie sind schneller, spritziger und humorvoller geworden. Natürlich kennt man als " Fan" schon einigen Nummern, aber das muss nichts schlechtes heißen.
Viele sind gekommen, die nicht den ersten Auftritt erlebt haben. So begrüßten die fünf ihr Auditorium als Kulturelle Speerspitze von Ulm. In ihrem rund zweistündigen Programm haben sie unter anderem Klassiker von Queen, Depeche Mode, aber auch sehr witzig gemachte Songs die sie auf ihrer aktuellen Platte" Volle Pulle"aufgenommen haben. Wie z.b. Sven Hanna Wald. In dem Lied machen sie Wortspiele mit Prominenten. Ebenso einen Song über die Namen und Texte die auf Autoaurklebern stehen. Instrumente haben die. Zum Schreien. Frank spielte z.b. mit Kronkorkenkastanetten oder der " Jelzin Orgel". Im Eintrittspreis inbegriffen war ein kleiner Musikalischer Sprachkurs aus dem Harz. Ulm sehen die Jungs als geteilte Stadt" Das neue Berlin" so das Originalzitat. Zum Schluß des zweistündigen Abends wurde gefeiert und geschunkelt. Das Publikum hat einen Abend erlebt, wie man ihn nicht alle Tage erlebt. Wer die fünf mal Live erleben will, was sich unbedingt lohnt, hat am 7. April im Augsburger Spectrum Gelegenheit. Ein wirklich toller Abend, der die Lachmuskeln erheblich strapaziert.Ganz große Kleinkunst
Herzlichen Dank für diese Information!
Marina Forthofer-Safiullina, Rain am Lech