Eine Einmalige Mischung- Die Cuba Boarischen bringen tolle Platte auf den Markt- Live Konzerte in Augsburg/ Gersthofen/ Günzburg und Senden
Sie ist einfach nur gut. Einige Titel kennt der geneigte Fan bereits , aber auch viele neue sind auf der neuen Platte der Cuba Boarischen die am 22. April erscheint. . Die Mischung ist einmalig und einfach nur gut. Nicht umsonst füllen die Musiker um Hubert Meixner in diesem Jahr wieder mit Ihren Freunden aus Cuba die Hallen der Republik. Auch in unsere Region kommen sie wieder.
30.04.2016 - 20 Uhr - Augsburg Parktheater (www.parktheater.de/seiten/ticketgebuehren.html)
06.05.2016 - 19.30 Uhr - Stadthalle Gersthofen (www.stadthalle-gersthofen.de/Die_CubaBoarischen_VA1134)
12.05.2016 - 20 Uhr - Forum Günzburg (www.eventim.de)
22.06.2016 - 20 Uhr - Illermusikfestival, Senden
Servus Cuba! Die CubaBoarischen aus dem oberbayerischen Mangfalltal haben wie jedes Jahr im Winter ihre zweite Heimat bereist: Kuba, dieses tropische Eldorado aus Sonne, Rum und Musik, dessen Lebensfreude spätestens mit dem Buena Vista Social Club auch nach Europa schwappte. Mit einem Ständchen im Wohnzimmer von Omara Portuondo huldigten die CubaBoarischen dieses Mal einem ihrer größten Vorbilder.
„Servus Cuba“, mit der sechsten CD der CubaBoarischen rollt eine weitere Welle karibischer Rhythmen in die ruhigen Wasser des Chiemsees, vermischt sich mit bayerischem Liedgut zum oberbayerischen Son und überflutet mit seiner so erdigen wie feurigen bayerisch-kubanischen Leidenschaft ganz Deutschland, Österreich und die Schweiz. 16 Lieder feiern die Hochzeit von Chan Chan und Polka, von Tuba und Conga, von grünen Wiesen und türkisblauem Meer.
Mit jeder Reise infiziert dieser kubanische Virus, der sich dem Leben, der Musik und der Liebe verschrieben hat, von neuem die CubaBoarischen. „Mia son Mia“! Schon lange haben die Vollblutmusiker den Son in ihre bayerischen Lieder und im Leben integriert. Jedes Jahr aufs Neue lassen sie sich von den emotional warmen und musikalisch so spannenden Begegnungen mit ihren Musikerfreunden inspirieren und saugen die Atmosphäre der Hoagaschts in sich auf, die in Hinterhöfen von Havanna oder Trinidad, am Strand oder auf Hotelterrassen spontan gespielt werden.
All diese Eindrücke und Erfahrungen fließen in ihre neu geschriebenen Lieder oder lassen immer wieder andere Interpretationen und Arrangements der Lieblingssongs ihrer Fans wie Chan Chan Suserl, Rehragout oder Yu Ya entstehen. „Servus Cuba“ heißt es dann auch auf der Bühne, denn die kubanischen Musikanten Yenis Toledo Garcia, Yinet Rojas Cardona, Carlos Valdivia Paz und Juan Pablo Oliva Calzadilla sind wieder mit auf Tour.
Aus der Liaison zwischen Oberbayern und Havanna ist eine musikalisch wie menschlich tiefe und dauerhafte Beziehung gewachsen, die immer wieder neue Cocktails aus Zuckerrohr und Obstler kreiert. Auch mal garniert mit modernen Popeinflüssen, wie zum Beispiel bei „El Loco“, das mit einer bairisch gerappten Einlage überrascht. Neben der Stimme von Hubert Meixner ist immer öfter der prägnante Gesang von Sohn Leonhard Meixner zu hören, der sicherlich auch die zunehmenden Einflüsse aus der Popmusik mit einbringt.
Das Highlight der letzten Reise war aber wohl sicherlich die Erfüllung ihres Traums: einmal mit der großen Legende Omara Portuondo zu musizieren. Sie haben sie einfach in Havanna besucht. Sie war da, öffnete die Tür und staunte nicht schlecht über die acht hombres in Lederhosen. Die überraschten die „gran dama“ des Son mit einem musikalischen Gruß aus Bayern und wünschten ihr in einem spontanen Ständchen Gesundheit und ein langes Leben. Mit solchen gstandnen Männern zusammen zu singen, das ließ sie sich natürlich nicht nehmen und war gleich so begeistert, dass sie am liebsten mit den músicos auf Tour gehen würde. Dann könnte sie bei „Silencio“, wohl ihre beliebteste Ballade, auch gleich selbst mitsingen. Die haben die Cuba Boarischen in ihrer eigenen Interpretation mit auf die neue CD genommen.
Auch auf dem sechsten Album fasziniert die unerschöpfliche Vielfalt und Weite des „cubaboarischen Sounds“ und die gleichzeitige Nähe dieser beiden Musikkulturen: Rhythmen und Sprachen wechseln so schnell wie die vielen Instrumente: zu Tuba, Trompete oder Saxofon gesellen sich Steirische Ziach und Akkordeon, und zwar ebenso selbstverständlich wie spanische Gitarren zu karibischen Congas und Bongos nebst bayerischem Schlagwerk. Das Bairische fließt ins Spanische und umgekehrt. Als ob es eine Sprache wäre. Lebensfreude oder Herzschmerz berührt die Menschen hier wie da, reißt zum Tanzen und zum Feiern mit.
Vom Mangfalltal nach Havanna. Und wieder zurück.
Es fing alles ganz harmlos an. Hubert Meixner und seine Dorfmusikanten wollten im Jahr 2000 eigentlich nur Urlaub machen in Kuba, ein bisschen Sonne, Meer und kühle Drinks genießen. Doch schon in der ersten Nacht zettelten sie in der Hotelbar mit einheimischen Musikern einen zünftigen bayerisch-kubanischen Hoagascht an, der sie seitdem nicht mehr los lässt. Der Virus hatte sie gepackt.
Angesteckt von der Lebensfreude, die aus den lateinamerikanischen Rhythmen klingt, verschmelzen sie, zurück in der Heimat, Salsa mit Polka, Cha Cha Cha mit alpenländischen Hochzeitsmärschen und Chan Chan mit Zwiefachen!
Inzwischen sind 15 Jahre vergangen, in denen die Dorfmusikanten um die Familie Meixner und ihre Musiker zu den Cuba Boarischen verschmolzen und sich eine stetig wachsende, begeisterte Fangemeinde erspielt haben, weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Die jährlichen Reisen in die neue musikalische Heimat Kuba sind schon Tradition, mittlerweile mit einem Flugzeug voller Fans im Schlepptau. Und sie haben dort inzwischen auch viele Freunde, spielten in der Deutschen Botschaft in Havanna, für Wirtschaftsfunktionäre und Politiker. Im April 2011 haben sie erstmals mit einer mitreißenden Show den berühmten Münchner Circus Krone ausverkauft.
Das ist doch mal was, wo es sich lohnt hinzugehen.
Gruß Dieter