Kevin Papst
Die Musik ist seine Passion
Wenn einem Menschen die Musik in die Wiege gelegt wurde ist dies ein Geschenk.
Dieses Geschenk wurde auch Kevin Papst zuteil. Der Schwarzwälder lebt und liebt Musik seit Kindertagen.
Es ist mir eine große Freude und Ehre mit ihm zu sprechen.
Wie bist du zur Musik gekommen?
Ich habe eine sehr musikalische Familie. Meine Eltern haben bereits Musik gemacht. Ich war mit ihnen in meiner Kindheit immer wieder auf Konzerten. Meine Familie veranstaltete auch selbst Konzerte mit Größen der volkstümlichen Musik. Als ich die Musiker auf der Bühne sah, regte sich der Wunsch in mir selbst Musik zu machen. Irgendwann habe ich dann beschlossen, Trompete zu lernen. Mich inspirierte mein Vorbild Louis Armstrong dabei. Ich wollte als kleines Kind immer so sein wie er.
Was fasziniert dich am Trompetenspiel?
Die Trompete ist eigentlich ein sehr komplexes Instrument. Es ist ein kleines Instrument aus dem ein großer Klang herauskommt. Eine Tuba, eine Posaune oder ein Horn sind große Instrumente, die laut sein können. Eine Trompete kann dagegen laute und leise Töne erzeugen. Dies hat mich als Kind schon immer sehr fasziniert.
Nach welchen Kriterien wählst du denn deine Songs aus?
Es gab eine Zeit, wo die Songs für mich ausgewählt wurden, da dies mein Produzententeam so wollte. Seit meinem Album "Weltreise" suche ich eigentlich die Titel selber aus. Im Moment bin ich mit meinem Programm "Zeitreise" unterwegs. Dort reise ich durch die Zeit und präsentierte Songs von Künstlern aus verschiedenen Jahreszehnten.
Hast du ein Ritual vor jedem Auftritt?
Ich habe eine Kette mit einem Kreuz. Diese küsse ich vor jedem Auftritt. Ich halte kurz inne und gehe dann auf die Bühne.
Wann tritt bei dir das perfekte Heimatgefühl ein?
Das perfekte Heimatgefühl tritt ein, wenn eine perfekte Stimmung herrscht oder ich ein gutes Essen genieße. Aber auch eine malerische Landschaft gehört für mich dazu. Im Schwarzwald hat man schöne Berge und volle Wälder. Die Natur ist für mich auch Heimat.
Welche Wünsche liegen dir am Herzen?
Gerade als Musiker ist es unsere Aufgabe die Menschen mit unserer Musik glücklich zu machen. Ich hoffe, dass wir dies noch jahrelang machen dürfen und uns keine Krise dieser Welt dazwischen kommt. Außerdem würde ich mich sehr freuen, wenn sich unsere Gesellschaft wieder mehr unseren Werten anpassen würde.
Vielen Dank für das Interview!
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