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Detlef D. Soost:" Michael Jackson hat mich zum Tanzen inspiriert"- Interview mit dem Choreografen

  • Interview mit D.D. Soost
  • Foto: Agentur
  • hochgeladen von Thomas Rank

Im Rahmen einer Deutschland Tournee kommt der Choreograf und Popstars-Juror, Detlef D. Soost, am 24. Mai, von der Sparkasse präsentiert, zu einem
Workshop in den Rebayhalle. Während der bundesweiten Tournee, die von den Sparkassen organisiert wurde, wird Soost 75 Orte aufsuchen und
dort jeweils zwei Workshops abhalten. Wir hatten die Möglichkeit mit dem Choreografen ein Interview über das geplante Programm und über seine Arbeit im Allgemeinen zu führen.

Myheimat: Sie machen derzeit eine "Sparkassen Dance Tour" mit 150 Veranstaltungen. Dies kostet doch viel Kraft und auch Ausdauer. Wie absolvieren sie dies?

Detlef D. Soost: Das ist eine interessante Frage. Wir haben ja 75 Tourneeorte und 150 Workshops ( 2 Workshops pro Ort) à 2,5 Stunden. Das ist
schon harter Tobak. Ich hole mir die Kraft unter anderem durch meinen persönlichen Coach und natürlich durch die Teilnehmer.

Myheimat: Sie sind mit ihrem Tour Tross in den 4 Monaten der Tour rund 60 000 Kilometer durch Deutschland unterwegs. Was haben Sie alles in ihrem Tourgepäck?

Detlef D. Soost: Auf der Tour, die uns ja über vier Monate durch ganz Deutschland führt, sind wir zu dritt. Mein Personaltrainer, ein weiterer Starcoach, wobei hier abgewechselt wird,
sowie ein/e Mitarbeiter/in der Agentur, die für die Pressefotos und den reibungslosen Ablauf der Autogrammstunden sorgt.
Als Starcoach wird am 24. Mai in Günzburg Dennis von Viva mit von der Partie sein.

Myheimat: Wie kamen Sie zum Tanzen?

Detlef D. Soost: Durch Michael Jackson kam ich zum Tanzen. Ich habe immer wieder Jackson gesehen. Da begann bei mir die Leidenschaft. Das Tanzen habe ich mir selber
beigebracht. Ich baute mich vor dem Spiegel auf und lernte so das Tanzen. Dann baute ich Tanzcompanies auf. Inzwischen habe ich 140 Schulen und Fitnessclubs.

Myheimat: War dieser Job immer Ihr Traum?

Detlef D. Soost: Ja, es macht mir sehr viel Spaß mit den jungen Menschen zu arbeiten.

Myheimat: Sie haben im vergangenen Jahr eine Tanzschule in Berlin eröffnet. Mittlerweile gibt es 140 Schulen und Fitnessclubs. Wie sind Sie zufrieden?

Detlef D. Soost: Ja. Ich habe nach der zweiten Popstars-Staffel in Berlin die erste Schule eröffnet. Diese Einrichtungen kommen sehr, sehr gut an. Ich bin sehr, sehr glücklich darüber.

Myheimat: Was wird die Teilnehmer/innen des Workshop in Günzburg alles erwarten?

Detlef D. Soost: Wir möchten mit der Tour nicht nur zeigen, dass das Tanzen Spaß machen kann, sondern auch zeigen, dass, wenn man an sich selbst glaubt, und wenn man zu sich Selbstvertrauen hat, dass man durchaus etwas erreichen kann. Das möchte ich den Leuten mitgeben. Ich möchte den jungen Menschen das Distanzgefühl zwischen Ihnen und "Promis" nehmen. Ich werde mich mit den Teilnehmern beispielsweise abklatschen. Ich werde mich unter die Teilnehmer mischen. Ich möchte auch die Anspannung lösen. Wir werden mit einem Motivationstraining beginnen, anschließend ist ein Warm-up geplant. Danach werden Dennis und ich mit den Teilnehmern eine Choreografie erarbeiten. Im Anschluß daran bin nicht ich der Star, sondern die Teilnehmer. Sie werden dann auf einer Bühne stehen und sollen von den Zuschauern mit der ausgearbeiteten Choreografie bejubelt werden.

Myheimat: Kennen Sie Günzburg, oder haben Sie von der Stadt schon mal etwas gehört?

Detlef D. Soost: Ich kenne Günzburg nicht, aber ich denke, das wird sehr Interessant.

Myheimat: Werden Sie nur zu den Workshops kommen, oder werden Sie sich die Stadt auch anschauen?

Detlef D. Soost: Leider nicht. Bei 90 Prozent der Auftritte ist es leider so, dass wir an die Hallen kommen und danach wieder weg sind.

Myheimat: Nehmen auch Jungs an den Workshops teil?

Detlef D. Soost: Zum größten Teil sind es Mädchen. Es kommt immer wieder vor, daß ein paar Jungs dabei sind.

Myheimat: Sie sind ja nicht nur auf Tour, sondern haben auch Bands für Popstars zusammengestellt. Wie geht es Ihnen, wenn Sie sich nach langer Zeit von Menschen trennen müssen, die Sie doch liebgewonnen haben?

Detlef D. Soost: Nicht so gut. Es ist nicht schön, denn wenn man länger mit den Teilnehmer/innen zusammen ist, wird man zu einer Art Elternersatz für die jungen Menschen. Ich habe jetzt acht Shows mitgemacht, (Popstars- Dance Star auf Viva- und Music Star in der Schweiz) aber es ist nie schön, jemanden verabschieden zu müssen.

Myheimat: Werden sie an einer weiteren Popstars-Staffel mitarbeiten?

Detlef D. Soost: In diesem Jahr wird es eine neue Staffel geben. Da bin ich wieder dabei.

Vielen Dank für das Interview

  • Interview mit D.D. Soost
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  • D.D. Soost beim Workshop mit Jugendlichen. Wir haben mit ihm über den Auftritt und seine Arbeit gesprochen
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