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Bis aus Dresden nach Gundremmingen zum Demonstrieren gekommen- Mehr als 3.000 Demonstranten kommen mit Reisebussen-Fernsehen berichtet

Ein Jahr nach der Demonstration in Günzburg mit rund 8.000 Teilnehmern hat das Forum wieder zu einer Demo aufgerufen, und wieder wurden alle Erwartungen übertroffen. Am Rande demonstrierte eine Gruppe für dein Weiterbetrieb des AKW. Räumlich getrennt natürlich
Eine Hundertschaft an Polizei, rund 30 Demonstranten für das AKW und knapp
3.500 Demonstranten gegen das AKW so könnte man kurz beschreiben, was sich in Gundremmingen abgespielt hat. " Wir machen Gundremmingen dicht, das haben sich die Veranstalter auf die Fahnen geschrieben, und das dürfte gelungen sein.Zu Beginn der rund 3 Stündigen Demo kamen auf den zwei Hauptstraßen die Teilnehmer in einem Zug auf dem Rathausplatz. Sandra Spang sagte in einem Gespräch, daß in Gundremmingen die letzten Siedewasser Reaktoren in Deutschland stehen. Die selben dieser Art waren in Fukoshima. Dem Veranstalter so erklärt Sandra Spang, geht es nicht um die Teilnehmerzahlen,sondern darum das das AKW noch in diesem Jahr abgeschaltet wird. Diese Meinung vertritt auch der Arzt Dr. Reinhold Thiel in seiner Rede. Der Mediziner ging aber auch auf die Jodtabletten ein. Thiel sagte, das die Diskussion um Jodtabletten nicht davon ablenken darf. Ausserdem wies er darauf hin, daß je näher ein Kleinkind an einem Atomkraftwerk wohnt, desto größer ist die Gefahr, an Läukemie zu erkranken.
Über Fukoschima sagte der Arzt,daß etwa 70.000 Menschen in ca 870 Quadratkilometer außerhalb der Evakuierungszone aber in trotzdem radioaktiver belasteter Umgebung leben müssen. " Davon, so Thiel wörtlich, sind 9.500 Kinder.Nach Veranstalterangaben, soll der Bayerische Rundfunk heute um 18.45 Uhr in der Rundschau, sowie der SWR um 19.45 Uhr in der Landesschau berichten. Das Medieninteresse war sehr groß.
Neben Thiel sprachen unter anderem noch Raimund Kamm vom Veranstalter, sowie Gottfried Mann, der mit einer Gruppe bis aus Dresden und Leipzig kamen, sowie einige weitere Redner. Musikalisch waren unter anderem der Rapper Körperklauz , die Band Greenwaste und der Liedermacher Raimund Hofbauer. Hofbauer forderte den Rücktritt des Gundremminger Bürgermeisters.
Allein am Gedenktag in Fukoshima haben Bundesweit nach Veranstalterangaben mehr als 20.000 Teilnehmer an den Demonstrationen teilgenommen.

  • Gottfried Mann aus Dresden
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  • Liedermacher Roman Hofbauer
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  • Rapper Körperklauz
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  • Eine Gruppe die für den Weiterbetrieb demonstrierte
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2 Kommentare

Ein guter Bericht, ob die Demonstration Erfolg bringen wird, ist die andere Frage.

> "Bis aus Dresden nach Gundremmingen zum Demonstrieren gekommen- Mehr als 3.000 Demonstranten kommen mit Reisebussen"

Können sich die Einwohner gegen diese Invasion nicht wehren?

Und wieso muss man massenweise mit Busreisen die Luft mit CO2 und Giften verpesten? Demonstrieren kann man auch daheim.

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