Bei der Stimme kann einem nur warm ums Herz werden-Claudia Koreck veröffentlicht Weihnachtsalbum
Bei der Stimme kann es einem nur warm ums Herz werden. Claudia Koreck. Sind ihre Lieder schon ein Musikalischer Genuss für sich, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit bis sie ihr erstes Weihnachtsalbum auf den Markt bringt. Ab dem 16. November ist das Album in den Läden zu finden.
Die Platte hat natürlich nicht die Traditionellen Lieder. Das Album ist eine hörenswerte Facettenreiche Liedersammlung in der sie mit ihrer beeindruckenden Stimme die die Freude auf Weihnachten nur noch mehr in einen steigen lassen.
„ Ich höre selber immer so gern Musik an Weihnachten“,erzählt Claudia Koreck. Die Lieder strotzen nur so vor großen Gefühlen und folkigem Sound.
Die elf Songs auf dieser Platte sind auf Deutsch. Drei Titel davon auf Englisch. In den Songs spiegelt sich exakt das wieder was Claudia Koreck in den vergangenen Jahren zu einer selbstbewussten Künstlerin hat reifen lassen. Ihre Kompromisslose Freiheit, sich auszudrücken, wie sie das im Moment und zum Thema des Songs gerade passt.
Auf Englisch singt die Traunsteinerin die einzige Cover Version des Albums, das Hawaiianische Weihnachtslied „ Mele Kalikimaka“ von Robert Alex Anderson aus dem Jahre 1949. Der Gesang und die Ukulele dieses Songs wurden bereits vor ein paar Jahren aufgenommen und neu Produziert.
Wie sehr Claudia Koreck mit ihrer traumhaften Stimme und ihrer Songkunst berühren kann offenbart der letzte Song des Albums „ Weihnachten ohne di“. Die Klavierballade ist eine persönliche Hommage an ihre zu früh gestorbene Großmutter.
„Ich wollte keine große Pop Produktion“, sagt Claudia Koreck. Musikalisch ehrlich und erdig soll es klingen, zeitlos folkig mit Americana- Elementen. Dies kommt gleich beim ersten Hören des Albums rüber. Einige Stücke tänzeln ( Mandolinenmo) wieder andere schmeicheln im Gewand wunderschöner Oldies ( Christmas in Our Hearts) , mal gibt die Blues Gitarre Vollgas und die Künstlerin gibt zum dezenten Saxophon der Sehnsucht hin( Wo bleibt der Winter) mal zeigt zu schneeflockenzarten Klavierklängen wie intensiv sie die Schönheit der Melancholie besingen kann.
Die Aufnahmen fanden im Mai statt, nur wenige Monate nach ihrer kreativen Auszeit in Schweden. Um die Musikerkollegen in Winterstimmung zu bringen, wurde das Studio in München und Traunstein mit Kugeln und Sternen geschmückt. „ Außerdem hab ich einen Weihnachtspulli getragen, das hat dann schon geklappt“ erzählt Claudia. Über das Album sagt Claudia: Die Platte klingt genauso wie Weihnachten für mich ist.“ Diese Platte, so die Meinung des Autors sollte nicht erst unter dem Weihnachtsbaum liegen. Diese Platte ist ein wirklich Hörenswertes Album. Wenn Weihnachten nur halb so schön wird wie das Album, dann darf man sich auf ein wunderbares Fest freuen. Beim Hören ist bei mir die Vorfreude schon aufgetaucht.
Claudia Koreck geht mit ausgewählten Musikern auf Tournee und stellt dieses Album vor. Am 20 Dezember kommt sie damit unter anderem ins Parktheater im Kurhaus nach Augsburg/ Göggingen. Es lohnt sich nicht nur diese Platte sondern auch sicherlich ein Konzert von ihr zu besuchen