Andre Rieu bekommt Ratiopharm Award für zwei Ausverkaufte Konzerte- Tickets für 2014 in Neu- Ulm bereits im Vorverkauf
Am kommenden Samstag, 1. Dezember ist André Rieu bei Florian Silbereisens ADVENTSFEST DER 100.000 LICHTER um 20.15 Uhr im Ersten Programm zu Gast.
Nach seinen ausverkauften Konzerten Anfang November, für die er den „Sold Out Award“ der ratiopharm arena erhielt, wird der erfolgreichste Geiger aller Zeiten am 12. Und 13. Februar 2014 dann auch wieder in Neu-Ulm sein.
Mit Stradivari, den Solisten und dem Johann-Strauß Orchester war André Rieu am 04. und 05. Oktober zu Gast in der ratiopharm arena. Trotz der krankheitsbedingten Verschiebung der Konzerte, die eigentlich im März hätten stattfinden sollen, waren beide Veranstaltungstage jeweils komplett ausverkauft. Der Niederländer verzauberte mit seinem Orchester insgesamt über 8.000 begeisterte Zuschauer und erhielt in der Konzertpause den ratiopharm arena Award. Das hat die Veranstalter Rolf Weinmann von Provinztour und Carlheinz Gern von gernGESCHEHEN auch dazu motiviert, schon jetzt die Termine für 2014 bekannt zu geben.
Doch wie verbringt der Walzerkönig selbst sein Weihnachtsfest?
Hier verrät André Rieu seine „Adventsgeheimnisse“:
Frage:Weihnachten ist nicht mehr allzu fern. Sie haben zum Fest eine neue CD/DVD vorbereitet. Wie werden Sie es privat begehen?
Andre Rieu:Wir feiern Weihnachten im engsten Familienkreis, also mit den Kindern und Enkeln. Für die Kinder bringt der Weihnachtsmann ganz sicherlich schöne Geschenke! Aber das Zusammensein ist die Hauptsache, darauf freue mich schon sehr.
Frage:Welches war das schönste Weihnachtsgeschenk Ihrer Kindheit?
Andre Rieu:Ich bin in den Niederlanden aufgewachsen in einer Zeit als es dort zu Weihnachten keine Geschenke gab. Heute ist das anders, man hat die deutsche Tradition übernommen und es gibt jetzt in Holland auch eine Bescherung, allerdings erst am 25.12.
Was mich als kleinen Jungen aber am tiefsten beeindruckt hat an Weihnachten, war das Singen der vielen Messen in der Kirche. Ich war ein Chorknabe - höchster Sopran damals! - und habe es sehr genossen in der Nachtmesse die vielen wunderbaren Weihnachtslieder zu singen. Deshalb war es mir auch eine besondere Freude, ein Weihnachtsspecial aufzunehmen, in dem Platz für all diese Lieder war.
Frage:Wie sieht ihr Weihnachtsbaum aus?
Andre Rieu:Sehr traditionell, allerdings wegen der Brandgefahr nicht mit echten sondern mit elektrischen Kerzen. Meine Frau Marjorie hat noch viel schönen alten Weihnachtsschmuck aus ihrer Kindheit und aus der Zeit als unsere Kinder klein waren, aufbewahrt. Sie schmückt den Baum immer mit sehr viel Liebe und Geschmack. Es gibt kleine bunte Holzfiguren, Engel, Vögelchen mit Schweif, Weihnachtsmännchen, und viele bunte Glaskugeln, unter anderem ein paar wunderschöne handgefertigte die ich aus Wien mitgebracht habe.
Frage:Wie verbringen Sie die Weihnachtstage?
Andre Rieu:In Ruhe! Es sind schöne besinnliche Tage für uns, an denen uns natürlich unsere Kinder und Enkelkinder besuchen.
Frage:Was schenken Sie Ihrer Familie?
Andre Rieu:Gar nichts! Wir haben den Stress mit dem Weihnachtseinkauf vor einigen Jahren gestrichen und sind einfach froh wenn wir zusammen sind. Nur für die Kleinen wird es sicherlich ein paar Geschenke geben.
Frage:Feiern Sie zusammen mit Ihrem Orchester?
Andre Rieu:Mein Orchester ist wie eine Großfamilie. Natürlich feiern auch wir zusammen das Weihnachtsfest. Zwar nicht an Weihnachten, denn da möchte jeder zu Hause sein und mit seinen Lieben feiern. Aber nach unserem letzten Konzert im Dezember gibt es immer eine Weihnachtsfeier für das Orchester und all unsere Mitarbeiter. Selbstverständlich mit Geschenken, Stollen, Glühwein und viel Musik. Auch das haben wir für mein Weihnachtsspecial aufgenommen.
Frage:Haben Sie für dieses Jahr einen besonderen persönlichen Wunsch zu Weihnachten?
Andre Rieu:In unserem Weihnachts- Special spielen wir unter anderem das wunderschöne Lied „The Holy City“, die heilige Stadt, Jerusalem. Dieses Lied liegt mir besonders am Herzen, weil es vom Frieden handelt. Den wünsche ich mir sehnlichst, ich glaube die Leute dort können ihn mehr denn je gebrauchen. Das ist mein größter Wunsch für dieses Jahr.