Tote Fische im Zoofachgeschäft
Wir sind gerade dabei ein Aquarium einzurichten, und haben diverse Läden in der Region
aufgesucht. Also sind wir auch in Ulm in den großen Fressnapf in der Blaubeurer Straße ge-
fahren. Wir haben ihn mehrfach besucht, um zu sondieren, was wir für Fische möchten und wie das Angebot dort ist.
Das erste Mal hatten wir einen toten Fisch entdeckt. Wir hatten das einem Mitarbeiter mit-
geteilt, dieser hielt es nicht mal für nötig, sich zu bedanken, als er das Tier beseitigte. Die erste Beschwerdemail die wir dem Laden
haben zukommen lassen,wurde nur knapp beantwortet. Es handele sich bei den Geschäftsführern um
Franchisenehmer, und diese Mail würde umgehend an den Enstprechenden weitergeleitet. Antwort kam keine mehr. Als wir
ein weiteres mal da waren, vor einigen Wochen, entdeckten wir wieder einen toten Fisch.
Wir hatten diesmal nichts gesagt, und haben es in einer Mail wiederum mitgeteilt. Eine
Antwort kam wieder nicht. Heute nun wollten wir erneut die Fischabteilung ansehen. Und meine Frau
entdeckte schon auf den ersten Blich wieder tote Fische in den Aquarien.Als wir den Kassierer informierten, sagte
dieser, das er auch nichts machen könne.Wir haben dann den Laden verärgert und enttäuscht
verlassen und sind in zwei andere Fachmärkte gefahren. Dort waren die Aquarien einwandfrei und wir haben
dort unsere Fische gekauft. Wir werden die Fressnapf Märkte in Zukunft meiden, und werden unsere Fische weiterhin wo anders kaufen.
Hallo!
Ich selber arbeite als Aushilfe in so einem Baumarkt in Neu-Ulm, genaueres möchte ich nicht sagen.
Aber ich finde es schon ziemlich blöd, wenn hier Leute, anonym, uns als Tierquäler bezeichnen, denn die toten Fische gehen nicht auf das Konto von unfähigem Personal, sondern auf die Konten der Großhändler und der modernen Logistik.
Früher war es wohl so, dass die Fische abends (20 Uhr) verpackt wurden und dann am nächsten Morgen gegen 7 Uhr bei uns im Markt ankamen.
Heute sind die Fische teilweise 24 Stunden und länger auf dem LKW.
Wenn die Fische ankommen, haben sie keine Farbe und sind total ausgeblasst.
Das da ein bischen Schwund ist, sollte ja nun jedem klar sein.
Zumindestens bei uns im xy sind alle Mitarbeiter selbst Aquarianer, die auch zuhause Fische pflegen und über ein pasables Fachwissen verfügen.
Das wir nicht alles wissen oder die Fische wie bei uns Zuhause, wo vll 20 Fische im Becken sind, pflegen und beobachten können sollte auch klar sein.
Man kann halt nicht bei knapp 1500 Fischen immer sofort sehen wenn einer krank ist und ihm falls man es bemerkt eine Sonderbehandlung zu teil werden lassen.Was wir aber trotzdem versuchen...Quarantänebecken etc.
So werden auch die Becken und Fische sorgfältigst gepflegt, geputzt etc.
Der schlimmste Feind der Fische, und ich spreche aus Erfahrung, sind immer noch die Kunden.
Da kommen Leute die 0 Plan haben, die haben sich nicht mal die Mühe gemacht haben ein einziges Buch zu lesen und erzählen das die Fische schon wieder tot sind und wir seien Schuld.
Ich nehme auch öfters Fische aus dem xy mit nach Hause und mir ist noch keiner gestorben.
Das Blöde ist nur, wir müssen die Fische verkaufen und dürfen nicht sagen, nein sie bekommen keine Fische.
Also seid mal ein bischen fair, denn die Mitarbeiter in den Bauhäusern oder anderen Aquaristikläden können im seltensten Fall etwas für die Bedingungen oder Krankheiten.
Wir machen nur unseren Job und versuchen den Kunden eine gute und umfassende Beratung zu bieten, aber das bei uns nicht die Highend Aquarianer sondern nur die "Deppen" einkaufen ist ja wohl nicht unsere Schuld.