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Spanien-Urlaub in der schwäbischen Heimat: "last call" für Flamenco-Camp in Birkenried vom 25. bis 30. August 2008

  • Die Workshopleiter, von links: Bella Paloma, Ari la Chispa, Guido el Tallo, Rubin de la Ana (Gitarre, Gesang)
  • Foto: Carsten Prox, Berlin
  • hochgeladen von Bernhard Eber

Man kann von dem alljährlichen Flamenco-Camp in Birkenried schon von einer langen Tradition und einem Treffen der Flamencoszene im Großraum um Heidenheim, Ulm, Günzburg und Dillingen sprechen. Ab dem 25. August haben Anfänger, Mittelstufe-Tänzer/innen und Fortgeschrittene wieder die Möglichkeit, eine Woche unter ihresgleichen zu sein, neue Choreografien aber auch neue Freunde und ein neues Lebensgefühl kennen zu lernen. Für viele ist dies wie ein Spanienurlaub in der Heimat. Wem es dann nach mehr Flamenco zumute ist, kann danach den wöchentlichen Kurs in Birkenried besuchen.

Das Kulturgewächshaus Birkenried investiert seit Jahren mit drei Flamenco-Lehrer/innen sowie einem spanischen Gitarristen viel Manpower in diesen Workshop, denn alle Workshopleiter von Magna Mata kommen dafür extra für eine Woche aus Berlin angereist, können sich dafür aber um so intensiver um die Schüler kümmern.

1996 fand das erste Flamenco-Camp statt. Andalusische Klänge in einer grünen Idylle, umrahmt von kleinen Kunstwerken - dass dieses Konzept erfolgreich ist, zeigen die Workshopbesucher, die nicht nur jedes Jahr gerne wieder­kommen, sondern bei denen die Woche Flamenco im Au­gust mit Magna Mata in Birkenried be­reits fester Bestandteil der Jahres­pla­nung ist.

"Magna Mata sind für mich die Lehrer des Herzens " – Da sind sich viele Kursteilnehmer einig - "Sie vermitteln sowohl die Leidenschaft des Flamencos als auch die technische und theoretische Basis der Musik und des Tanzes."

Magna Mata sind Ari "La Chispa" und Guido "El Tallo". Beide begannen ihre Flamenco­laufbahn 1983 in der Ausbildungsklasse von Manuel Moreno in Berlin. Seit drei Jahren gehört Guidos Tochter Bella "La Paloma" zur Gruppe. Gemeinsam betreiben sie das Flamencostudio Magna Mata, das durch seine besondere Lage über den Dächern von Berlin besticht. Das Restaurant und Theater LaLuz ergänzt das Angebot des Studios durch attraktive Veranstaltungen und Feste.

Auf der Bühne zeigen Ari, Guido und Bella ihr Können in vielseitigen Flamenco- und Tanztheaterproduktionen. Leidenschaft und Herzblut spiegeln sich in den lebendigen Choreographien, die unter die Haut gehen, wider. Auch in ihren Unterricht bringen Ari und Guido Herzblut ein und entzünden immer wieder ein Stück andalusischer Leidenschaft in ihren Schülern. So kann jeder Schüler seine eigene Interpretation in sich entdecken und nicht nur die Lehrer imitieren. Ari und Guido fordern dabei jedem Einzelnen viel ab, trotzdem kommt der Spaß nicht zu kurz. Gegenseitiger Respekt und Vertrauen sind hierfür grundlegend wichtig.

Rubin de la Ana, Sänger und Gitarrist aus Jerez de la Frontera begleitet die Kurse und gibt selbst Unterricht in Flamencogitarre und –gesang. Damit rundet er gekonnt das Programm in Birkenried ab und gibt so die Möglichkeit, weitere Zugänge zum Flamenco zu finden.

Das Camp bietet volles Flamencogefühl rund um die Uhr, wunderbare Workshops, einen See zum Abtauchen und intensive Gespräche. Einfach gut für die Seele. Und am Samstag dem 30. August ab 20:30h mündet alles in einem schillernden Flamencofest für Workshopteilnehmer und Gäste.

Flamenco-Camp vom 25. bis 30. August; Anmeldungen sind noch in allen drei Tanzniveaus sowie für Flamenco-Gitarre und Flamenco-Gesang möglich.

Kurszeiten: Flamenco-Gitarre 14:30 -16, Flamenco-Gesang 16:30 -18:15, Flamenco-Tanz, Anfänger 16:30 – 18:15, Mittelstufe und Mittelstufe plus 18:30 – 20:15

Die Kursteilnehmer sind am Sonntag dem 24. August um 19 Uhr zu einem Willkommensessen eingeladen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter:

www.magnamata.de

www.birkenried.de

www.laluz.de

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13 Kommentare

Zunächst gebe ich Ute recht, ich glaube die Figur hat seinen Platz gefunden. Und genau da gefällt sie mir auch.
Nur mit Idealismus allein lässt sich nicht alles bezahlen, eine Erfahrung die noch nicht überall angekommen ist. Ich denke die Größenodnung zu kennen was Monika bringen sollte.
Lasse mich aber auch gerne verbessern.

Ich denke mir manchmal am Lauinger Kreisel: Da hätte Monika auch gut hingepaßt. Aber lassen wir lieber die Kirche im Dorf ... ääähhm, die Giraffe in Birkenried.

Danke, jetzt habe ich einiges über Monika erfahren. Im Ernst. Kann ich auch an meine Schwester weitergeben, die bei der Stadt angestellt ist (z.Zt. Elternzeit) damit sie das Märchen mit München nicht weiterverbreitet
;-)
Was Birkenried betrifft, war ich sicher nicht zum letzten Mal dagewesen.
Flamenco-Gitarre interresiert mich nach wie vor!
Und Birkenried ist ein toller Platz. Mit oder ohne Monika.

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