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Rund 700 Teilnehmer bei " Tolerant und Weltoffen"- Rund 100 Linke pfeifen die NPD aus- Polizei spricht von ruhiger Veranstaltung

Günzburg glich am heutigen Samstag einem Hochsicherheitstrakt.Wer in die Stadt wollte, mußte bereits am Ortseingang durch Polizeischleusen fahren. Grund war ein sogenannter " Bayerntag" der NPD im Forum am Hofgarten.
Mit einem Großaufgebot der Polizei wurde der Bayerntag der NPD im Günzburger Forum vor Ausschreitungen geschützt. Wie ein Polizeipressesprecher im Gespräch mit Myheimat sagte, nahmen bis zum Späten Nachmittag je nach Wetter rund 700 Bürger an Gegenveranstaltungen, die sich über den ganzen Tag erstreckten teil. Rund 100 Linke demonstrierten u.a. mit Türkischer Musik gegen das Treffen der NPD. Laut Polizei nahmen an dem Treffen rund 400 Mitglieder teil. " Bis zum späten Nachmittag, so die Polizei, war es ruhig, jedoch wurden bei der Anfahrt 7 Teilnehmer der Veranstaltung in Gewahrsam der Polizei genommen, da sie verbotene Gegenstände ( Waffen etc) dabei hatten, so der Pressesprecher der Polizei.
Höhepunkt war eine Menschenkette vom Dossenberger Hof zum Behördenparkplatz.
Auf diesem waren verschiedene Stände. Allerdings so war im Gespräch mit Besuchern zu erfahren, war es Schade, das verschiedene Verkostungsstände von internationalen Mitbürgern fehlten. Schön war zu beobachten, daß viel Jugendliche teilnahmen, wobei die älteren Mitbürger doch Lücken ließen. Doch es dürfte eine von Erfolg gekrönte Gegenverantstaltung gewesen sein. Einen Bilderspaziergang über verschiedene Aktivitäten gibt es hier zu sehen

  • Pfarrer Peter Seidel und OB Jauernig führten die Menschenkette an
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  • Schülerinnen und Alt OB. Köppler bei einer Gesprächsrunde
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  • Die Menschenkette
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  • Auch viele Vereine beteiligten sich an der Menschenkette wie hier der DAV
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  • Musik von internationalen Kulturen
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  • Viele Luftballons stiegen in die Luft
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  • Ein Blick zum " Tagungsort"
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  • Auch Mädchen der Katholischen Kirche beteiligten sich
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DemonstrationDemo

3 Kommentare

gut dass die Veranstaltung so ruhig abgelaufen ist, oft haben die Polizisten alle Hände voll zu tun um für Ruhe zu sorgen
Ein guter Anlass für gemeinschaftliche Aktivitäten wurde genützt
Gruß Christine

Die Unverbesserlichen wird es wohl immer geben, das zeigt unsere Geschichte. Wir können nur froh sein, dass die zur Zeit keinen starken charismatischen Führer haben. Mir tun die Polizisten leid, die für schlechtes Gehalt so eine Arbeit verrichten müssen.

Die Polizisten taten mir auch leid. Sie mussten sich von Linksextremen Krakeelern beleidigen lassen, deren ach so "bunter, kreativer" Protest kaum über stundenlange, stupide "Nazis raus-" Rufe hinausging. Deren Toleranz von Vorurteilen gegen die "antisemitische, rassistische, fremdenfeindliche und was-weiss-ich-nicht-noch-alles-" NPD geprägt war- ohne dass auch nur einer je das Gespräch zum Kennenlernen gesucht hätte- um sich dann eine eigene Meinung zu bilden. Fazit: Würde die NPD so primitiv agieren, wäre die Medienhysterie wohl grenzenlos!

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