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*Mit Jonglierkunst, Musik und Zirkusmoderator gegen Tierquälerei: Tierschützer protestieren vor dem Zirkus Voyage in Trudering*

  • Demonstration vor einem Zirkus in München Trudering
  • Foto: Norbert Zawe
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Demonstration vor einem Zirkus.In München gastiert wieder ein Zirkus mit Tiernummern im Gepäck – der Zirkus Voyage mit über 80 Tieren: Darunter Elefanten, Nashorn, Flusspferd, Giraffe, Kamele, Zebras Alpakas und Pferde die jedes Mal mitreisen und im Zirkusbetrieb zu keiner Zeit artgerecht untergebracht werden können. Auch diesmal fanden sich wieder Aktivisten der Tierrechtsorganisation ANIMALS UNITED vor dem Zirkus ein, um für einen modernen, tierfreien Zirkus einzustehen. Sie wurden nicht müde, per Mikrofon, Musik
und mit Flyern und Transparenten auf die schlimmen Zustände hinzuweisen. Der Zirkus hatte im Vorfeld versucht sich per Zettelaushang für seine Tierhaltung zu rechtfertigen und die Tierschützer zu diffamieren. Auf Hinweis der Demonstranten forderte die Polizei jedoch unverzüglich das Abhängen dieser an.
Der Zirkus Voyage,wie die Organisation Animals United heute in einer Pressemitteilung berichtet ist für seine rücksichtslose Tierhaltung bekannt. Im Januar 2012 starb die Elefantendame Mausi nach jahrelanger, schmerzhafter Krankheit auf einem zehnstündigen Tiertransport qualvoll. Viktor Gebhart von ANIMALS UNITED betont: „Diese Tierquälerei ist völlig unnötig. Es gibt bereits Zirkusse, die sich den ganzen Ärger und vor allem den Tieren das ganze Leid ersparen. Sie verzichten auf Tiere in ihren Shows und überzeugen durch wagemutige Artistik und knallbunte Clownerie – ein
Programm, das nichts vermissen lässt. Zirkus, ja. Aber OHNE Tiere!“

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