Günzburger Vereinstonne ins Leben gerufen
7 Vereine starten gemeinsame Aktion
Gemeinsam mit der Fa. CSG Gröger haben folgende Günzburger Vereine, der VfL 1874 Günzburg, der Verein zu Pflege des Brauchtums, die Kaiserl., Königl. Privil. Schützengesellschaft, die Lebenshilfe Kreisvereinigung Günzburg, die freiwillige Feuerwehr Günzburg, die Kolpingsfamilie und die Neue Stadtkapelle die Günzburger Vereinstonne ins Leben gerufen.
Die genannten Vereine haben sich geeinigt und vertraglich verpflichtet, im gesamten Stadtgebiet Günzburg über ihre Vereinswege blaue Tonnen der Fa. CSG Gröger zur Altpapiersammlung zu verteilen. Besonderen Wert legen die Gründungsmitglieder der Aktion auf die Feststellung, dass damit auf keinen Fall Konkurrenz zu den in einigen Stadtteilen bereits durch verschiedene Vereine betriebenen Sammelaktionen geschaffen werden soll. Bei einem durchschnittlichen Altpapiervolumen von 80 kg pro Bürger und Jahr kommen auf den bisherigen Sammelwegen nur geringe Anteile dieser enormen Menge damit der Vereinsarbeit zu Gute. Durch die geplante konzertierte Aktion der Günzburger Vereine ist ein wesentlich größerer finanzieller Vorteil für alle Teilnehmer zu erwarten. Der Erlös dieser Sammelaktionen fließt nach einem festgelegten Schlüssel den einzelnen Vereinen zu und soll dort für die jeweiligen gemeinnützigen Vereinsziele verwendet werden. Die Teilnahme an der Sammelaktion beschränkt sich nicht nur auf die Mitglieder der angeführten Vereine sondern ist für alle Bürgerinnen und Bürger im gesamten Stadtgebiet Günzburg möglich und kostenfrei. Interessenten sind aufgefordert, sich bei einem der an der Aktion teilnehmenden Vereine zu melden. Die Leerung der 240 l Tonnen wird im 4 wöchigen Rhythmus durch die Fa. CSG Gröger erfolgen. Die Verteilung der Papierbehältnisse ist für die 45. Kalenderwoche geplant. „Wir halten es für richtig und notwendig, dass in einer Zeit der immer enger werdenden natürlichen Rohstoffe jede Möglichkeit genutzt werden muss, um recyclingfähige Stoffe wieder dem Produktionskreislauf zuzuführen um damit unsere Natur zu schonen. Und wenn dabei noch ein finanzieller Nutzen für unsere gemeinnützigen Vereine herausspringt, ist das eine optimale Lösung.“ so Gerhard Skrebbas, der Sprecher der Gemeinschaft.