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Dem Pilzkorb entflohen

An meiner Küchentür
kriecht eine Schnecke.
Sie ist so lang wie mein Daumen.
Wahrscheinlich riecht sie die Pflaumen,
die in der Küche duften.

Meine Frau holt ein Tuch
und macht den Versuch,
die Schnecke zu fassen.
Dann beginnt sie zu rasen,
hinaus zum Balkon.

Dort wirft sie sie runter.
Jetzt braucht sie ein Wunder,
die arme Schnecke,
um nicht zu verrecken
durch den tiefen Fall.

Ich hör keinen Knall.
Sie hat keine Knochen,
ist schlaff wie ein Rochen,
bleibt also am Stück
und hat noch mal Glück.

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