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Das kleine Wunder in Ladakh geht weiter

Es bewegt mich sehr, wenn ich mir betrachte, mit welchem Einsatz und Hingabe diese jungen Menschen das Hilfsprojekt gefördert haben und heute noch tragen. Mir scheint es wie einer dieser Selbstläufer zu sein, den man nicht mehr in der Hand hat, sondern der wächst und wächst in alle Richtungen und der sich selber organisiert. Ich fühle mich meist nur wie ein kleiner Punkt dazwischen, der immer wieder mal „Impulse“ in alle Richtungen schickt, ähnlich eines großen elektrischen Netzes, das miteinander verbunden ist.
Dabei ist es auch nicht verwunderlich, wenn Dinge in diesem Netz passieren, die Zauberei ähneln, aber im Grunde nichts anderes ist als selbstlose Eigeninitiative der Leute untereinander ist.
Die Therapeuten schicken mir die Berichte über ihre Einsätze in Ladakh. Ich stelle sie samt Bildern in unsere Homepage www.ladakh-hilfe.de. Die „Ehemaligen“ lesen die Berichte und handeln.
Deswegen geht das „kleine Wunder“ in Ladakh“, die Geschichte unseres Mönches Tarchin in Sheyok, immer weiter. Zwei Freiwillige, die im Frühjahr 2006 in Ladakh waren, lasen über Tarchins Zustand und brachten anfangs Mai im Rahmen eines privaten Urlaubs in Ladakh einen Rollator aus Deutschland für Tarchin mit. Dieses Hilfsmittel bietet dem Mönch nun die Gelegenheit, noch intensiver und besser üben zu können. Das Wunder geht weiter und weiter.

  • Tarchin am Rollator
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  • Blick von Tarchins Haus
  • hochgeladen von Karola Wood
  • Bild 2 / 3

4 Kommentare

Jullay Karola,

hat sich ja viel getan, war schon länger nicht mehr hier.
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg und Freude bei deiner Berufung.

LG
Klaus

Hallo Karola,

es ist wichtig, dass engagierte Leute wie Du durch Ihre Berichte die zuweilen - trotz gegebener Vielfalt - etwas "ausgerichtete" (nämlich nach Medien- und journalistischen Kriterien gestaltete) Berichterstattung bereichern.
Mir persönlich ist diese Thematik durch einen verwandten Arzt, der alljährlich für "Ärzte für die Dritte Welt" seinen "Urlaub" gänzlich und uneigennützig in den Dienst der Nächstenhilfe in Entwicklungsländern (von den Philipinen über Bangladesh bis nach Mittelamerika und Bolivien) stellt, durchaus vertraut: damals und heute finde ich dies in vielerlei Hinsicht mutige, beherzte Engagement - schlicht bewundernswert und vorbildlich.
Liebe Grüße
Wolfgang

Lieber Wolfgang,
danke für die ermutigende Worte. Ich verbringe den größten Teil meiner Zeit mit der Arbeit für Ladakh und da hängt wirklich mein Herz drin. Obwohl es viele Setbacks gibt...: Eine Therapeutin was letzte Woche im Nubra-Valley im Einsatz, da rief mich ihre Mutter an, dass der Papa plötzlich gestorben ist. Da mußten wir sie letztes Wochenende da raus holen und jetzt ist sie schon in Hamburg. Zwei andere Therapeutinnen konnten wegen schweren Erkrankungen im Mai/Juni nicht nach Ladakh, jetzt ist nur noch eine oben, wo es Arbeit für 5 gibt. Aber so ist es eben, wir müssen weiter machen und die Einheimischen ausbilden und einfach vertrauen.
Nochmals herzlichen Dank!
Karola

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