Günzburger Feuerwehr simuliert Großübung- Angenommener Großbrand im Industriegebiet- Kommandant äußerte sich sehr zufrieden:"Außergewöhnliche Leistung"
Eine Großübung der Günzburger Feuerwehr stand gestern Abend im Industriegebiet an.Gegen 19.15 Uhr versammelten sich am Rande des Günzburger Industriegebietes rund 10 Feuerwehrfahrzeuge um auf die bevorstehende Großübung gewappnet zu sein.
Als Kommandant Christian Eisele den Einsatzbefehl gibt, hallten die Martinshörner fast im Minutentakt durch das Industriegebiet zu einem großen Entsorgungsunternehmen, auf dessen Gelände der simulierte Einsatz stattfand.
In einem Pressegespräch nach der Übung erläuterte Kommandant Christian Eisele den angenommenen Fall. Ausgelöst wurde das simulierte Unglück durch einen Internistischen Notfall eines Gabelstaplerfahrers, der einen Herzinfarkt bekam. Dadurch raste er mit seinem Stapler in die Freihalle. Bedingt durch den Aufprall kam es zu einem Brand.Der Brand, der drohte auf das gesamte Gelände auf dem Altpapier gelagert war überzugreifen, musste die Feuerwehr unter Kontrolle bringen. In dem Gebäude wurden nach Eiseles Angaben 4 Personen vermisst. Das Wasser so erläuterte Christian Eisele wurde mit Schaummittel vermischt. Getestet wurde dabei unter anderem die Vorgabe, dass die Wasseranschlüsse der Stadt 1.600 Liter pro Minute bringen. Das so der Kommandant, war überhaupt kein Problem. Zum ersten Mal wurden die Atemschutzgeräteträger mit eigenen Funkgeräten ausgestattet. Diese Geräte hatten bei der Übung ihren ersten Einsatz, und wurden somit in Betrieb genommen.
"Mit den 10 Fahrzeugen, so der Kommandant waren rund 60 Feuerwehrleute an der Übung beteiligt."
Mit dem Verlauf der Übung zeigte sich Christian Eisele sehr zufrieden:" Die Übung war eine Außergewöhnliche Leistung", so Eisele gegenüber Myheimat in seinem Statement.