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Stadtansichten aus Grevesmühlen: Vom ältesten Haus der Stadt bis zum Krähenbrunnen

  • Auffallend viele Lindenalleen durchziehen das historische Stadtzentrum und prägen Grevesmühlen als grüne Stadt. Die Wismarsche Straße in der Altstadt mit den vielen kleinen und größeren Geschäften und gastronomischen Einrichtungen lädt zum Einkaufen und Verweilen ein. Vor der Fertigstellung der Umgehungsstraße war sie einst die Durchgangsstraße von Wismar nach Lübeck. Foto: Helmut Kuzina
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An drei Seen liegt die Stadt Grevesmühlen, die zu den ältesten Städten Nordwestmecklenburgs zählt. Sie wurde bereits erstmalig 1226 erwähnt und war einst jahrhundertelang ein wichtiger Handelsplatz.

Während andere Orte sich seit der Wende 1990 mit sinkenden Einwohnerzahlen auseinandersetzen müssen, hat Grevesmühlen diese Situation offenbar überwunden. Vielfältig sind die Gründe dafür, dass derzeit 10.552 Menschen in der Stadt leben.

Grevesmühlen liegt in einer landschaftlich reizvollen Region, von der Stadt ist es nicht weit bis um Ostseebad Boltenhagen, nach Lübeck sind es rund 40 km, nach Wismar nur 20 km.

Zu den Besonderheiten und Schönheiten der Stadt gehören ihre Sehenswürdigkeiten, die im Rahmen eines Myheimatberichts nur exemplarisch vorgestellte werden können.

September 2020, Helmut Kuzina

  • Auffallend viele Lindenalleen durchziehen das historische Stadtzentrum und prägen Grevesmühlen als grüne Stadt. Die Wismarsche Straße in der Altstadt mit den vielen kleinen und größeren Geschäften und gastronomischen Einrichtungen lädt zum Einkaufen und Verweilen ein. Vor der Fertigstellung der Umgehungsstraße war sie einst die Durchgangsstraße von Wismar nach Lübeck. Foto: Helmut Kuzina
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  • Aus dem 13. Jahrhundert stammt die in Backsteinbauweise errichtete Grevesmühlener Stadtkirche „St. Nikolai“, die zahlreiche Kunstwerke beherbergt, deren Bedeutungen viel zu wenig bekannt sind. Auf jeden Fall bietet sich beim Aufstieg auf den 45 m hohen Westturm ein herrlicher Ausblick auf die Stadt im Grünen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Elf Bronzefiguren, die der Rostocker Bildhauer Wolfgang Friedrich 1999 gestaltete, schmücken das Treppengeländer des denkmalgeschützten ehemaligen Gasthofs „Altes Rathaus“ in der August-Bebel-Straße am Markt. Mit den Figurenelementen dokumentiert der Künstler den „Stadtbrand von 1659“ und den „Dreißigjährigen Krieg“, Motive der historischen Katastrophen, und macht die Stadtgeschichte „handgreiflich“ und nachvollziehbar. Foto: Helmut Kuzina
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  • Vor der Nikolaikirche erinnert ein Gedenkstein an Luise Reuter, die als Luise Charlotte Marie Kuntze am 9. Oktober 1817 in Grevesmühlen geboren wurde. 1851 heiratete sie den damals noch unbekannten Schriftsteller Fritz Reuter. Von 1856 bis 1863 lebten sie in Neubrandenburg, wo Fritz Reuter als Autor bekannt wurde. Luise war ihm eine wichtige Beraterin. Ihre Rolle als Nachlassverwalterin wurde allerdings nicht selten kontrovers diskutiert. Luise Reuter starb am 9. Juni 1894 in Eisenach. Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Fachwerkhaus in der Großen Sternstraße 1 ist im Jahr 1660 nach dem Stadtbrand von 1659 errichtet worden. Es wurde als Wohn- und Wirtschafftsgebäude genutzt und in den Jahren 1983 bis 1985 komplett saniert. Es diente als Informationszentrum der Stadt sowie von 1994 bis 2006 als Städtisches Museum. Die große Seestraße galt seit der Stadtgründung im 13. Jahrhundert als eine der drei Hauptstraßen von Grevesmühlen. Foto: Helmut Kuzina
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  • An einem zentralen Punkt der Altstadt wird auf die Sage von den Grevesmühlener Krähen hingewiesen. Es ist der „Krähenbrunnen“ von 1977, der auf die Bezeichnung der Stadt Grevesmühlen als „Kreihnsdörp“ anspielt. Der Hinweis wurde in einer Mecklenburger Volkssage (Kreihen, hochdeutsch Krähen) erwähnt. Die markante Brunnenanlage befindet sich an der Ecke Wismarsche Straße/Am Lustgarten. Der Platz wurde einst als Ziegenmarkt bezeichnet. Foto: Helmut Kuzina
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  • In Grevesmühlen sind zahlreiche historische Gebäude erhalten, die zu den Sehenswürdigkeiten in Nordwestmecklenburg zählen. Zu ihnen gehört das Rathaus der Stadtverwaltung am Marktplatz. Das Gebäude wurde 1921/22 als Amtshaus errichtet und diente bis 1945 als Finanzamt, dann als Sowjetische Kommandantur, als Rathaus und ist seit 1994 Sitz der Stadtverwaltung. Foto: Helmut Kuzina
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  • Zahlreiche Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert sind in Grevesmühlen erhalten. Zu den Baudenkmalen zählt das 1797 erbaute Fachwerkhaus in der Kirchstraße. Das eingeschossige Gebäude erhebt sich auf einem Feldstein-Ziegel-Sockel, auf dem die Schwelle des Fachwerks mit Backsteinfüllung aufliegt. Die Fassade wird durch die alte Tür sowie durch die alten Fenster geprägt. Foto: Helmut Kuzina
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