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Der Greifswalder Dom, eine der bedeutendsten Backsteinkirchen Mecklenburg-Vorpommerns

  • Golden glänzt das Kreuz über dem Hochaltar im Osten des Mittelschiffs von St. Nikolai. Die Kirche wurde als dritte der Greifswalder Stadtkirchen bereits 1280 erstmals urkundlich erwähnt. Foto: Helmut Kuzina
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Sehenswert ist in Greifswald der Dom St. Nikolai, der zu den bedeutendsten Backsteinkirchen Mecklenburg-Vorpommerns gehört und als Wahrzeichen der alten Hansestadt bezeichnet wird.

Sein Erkennungszeichen ist der Westturm mit einer Höhe von 99,97 Metern, der zudem seit 1650 durch eine zweifach unterbrochene Barockhaube abgeschlossen wurde.

Die grau-weiß getünchten Wände des Innenraums stehen im Kontrast zur äußeren Backsteinarchitektur. Das im 13. Jahrhundert als dreischiffige Hallenkirche angelegte Gebäude wurde zu Beginn des 15. Jahrhunderts erweitert und umgebaut.

Von der alten Ausstattung blieben vor allem Gemälde, mittelalterliche Wandbilder, Grabkapellen sowie verschiedene Einbauten und architektonische Schmuckformen erhalten.

Erst im Jahre 1945 wurde St. Nikolai zum Dom bestimmt, er ist heute einer der beiden Sitze der protestantischen Landesbischöfe von Mecklenburg Vorpommern.

Mai 2015, Helmut Kuzina

  • Golden glänzt das Kreuz über dem Hochaltar im Osten des Mittelschiffs von St. Nikolai. Die Kirche wurde als dritte der Greifswalder Stadtkirchen bereits 1280 erstmals urkundlich erwähnt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Seit 1989 bildet der Mittelaltar, der vom Bildhauer Hans Kock geschaffen wurde, das liturgische Zentrum von St. Nikolai. Dieser zweiterAltar wurde aufgestellt, um den Abstand zu den Gottesdienstbesuchern zu verringern. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die nüchterne Farbgebung des Innenraumes von St. Nikolai wurde in den Jahren 1820 bis 1833 bei einer grundlegenden Neugestaltung umgesetzt und bei der Renovierung in den Jahren von 1981 bis 1989 beibehalten. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Rundgang durch das südliche Seitenschiff führt zur Kapelle XVI., der "Reformationskapelle". Foto: Helmut Kuzina
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  • In der „Reformationskapelle“ des südlichen Seitenschiffs wird an Johannes Bugenhagen erinnert, der als „Reformator des Nordens“ bezeichnet wird. Auch auf Luthers akademischen Mitstreiter Philipp Melanchton wird hingewiesen. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der „Uecker-Altar“ wurde 1953 zum Gedenken an die infolge der Kriegsereignisse verstorbenen Gemeindemitglieder gestiftet, das Kreuz schnitzte der Bildhauer Max Uecker (1887- 1978). Foto: Helmut Kuzina
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  • Das Bildnis zeigt den Archidiakon Karl Heinrich Woltersdorf (1834 – 1904), der 1865 nach Greifswald berufen wurde und der als ein Vertreter der liberalen Theologie galt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Erinnert wird in St. Nikolai an den Generalsuperintenden Dr. Jakob Runge (1527 -1595), der als Nachfolger des Reformators Bugenhagen das lutherische Kirchenwesen stabilisierte. Foto: Helmut Kuzina
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  • Auf dem Rundgang durch das südliche Seitenschiff von St. Nikolai. Foto: Helmut Kuzina
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  • Von der alten Ausstattung blieben Grabkapellen in den Seitenschiffen erhalten. Foto: Helmut Kuzina
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  • Die „Kapelle der Stille“, die in der St.-Nikolai-Kirche zum Gebet und zur inneren Einkehr einlädt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der Dom St. Nikolai ragt mit seinem rund 100 m hohen Turm über die Stadt hinaus und ist das Wahrzeichen der Stadt Greifswald. Foto: Helmut Kuzina
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  • 1650 wurde der Turm von St. Nikolai durch eine barocke Haube mit zwei durchbrochenen Laternen nach holländischem Vorbild gekrönt. Foto: Helmut Kuzina
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  • Der markante Turm von St. Nikolai grüßt schon aus weiter Ferne diejenigen, die aus welcher Himmelsrichtung auch immer auf die Stadt zusteuern. Foto: Helmut Kuzina
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1 Kommentar

Wirklich sehenswert. Muss mir das mal in Natura ansehen. Schöne Bilder.

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