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Scheibenküchle, so wie ich sie gebacken habe

Scheibenküchle oder auch Schiebenküchle wie sie im badischen genannt werden, heißen dagegen im bayrischen Ausgezogene. In Bayern haben die Ausgezogene allerdings einen Durchmesser von nahezu einem Kuchenteller, im badischen sind sie dagegen einiges kleiner und handlicher.

Im Frauenbund (KDFB) Zweigverein Greifenberg-Beuern fand ein Nachmittag der Begegnung statt, hierzu sind alle Generationen eingeladen. Immer gibts Kaffee und Kuchen. Ich hatte die Aufgabe Ausgezogene zu backen, allerdings war ich dann doch noch zu badisch und backte eine große Schüssel kleinere Küchle.

Wer Appetit drauf bekommt, hier mein Rezept:

Zutaten:

1 kg Mehl
1 Hefewürfel
100 Gramm Zucker
100 Gramm Butter oder Margarine
0,5 Liter lauwarme Milch
2 Eier
1 TL Salz
2 Fläschchen Zitronenaroma

für zum Frittieren
1,5 kg Frittierfett oder Öl
Zucker zum Bestreuen

Zubereitung:
In eine große Schüssel habe ich das Mehl abgewogen,
eine Mulde gemacht und darin den Zucker gegeben,
Eier dazu und den Würfel Hefe zerkleinern und auch dazu geben,
Butter in Würfel aufs Mehl,
Salz und die beiden Zitronenaromafläschchen dazu geben,

Mit dem Mixer (Knethaken) Teig gut durchmixen und dabei die Milch dazu geben. Der Teig muß gut geschlagen werden, lieber etwas länger als zu kurz. Der Teig muss sich von der Schüssel lösen.

Etwas Mehl über den Teigkloß streuen und die Schüssel mit einem Tuch zu decken und an einem warmen Ort stehen lassen, damit der Teig gut gehen kann. Etwa eine Stunde.

Nun Teig abstechen und kleine Klöße formen - diese auf ein bemehlte Fläche legen und wieder mit einem Tuch abdecken. Wiederum mind. 30 Minuten gehen lassen.

Fritierfett auf ca. 180 Grad erhitzen

Die Teiglinge werden von der Mitte aus ausgezogen und beidseitig hellbraun gebacken.

Küchle kurz abtropfen lassen und dann in Zucker wenden.

Küchle schmecken frisch am allerbesten - lasst es euch schmecken.

  • Teiglinge wollen auch noch aufgehen, sie wollen aber zugedeckt werden
  • hochgeladen von Ursula Schriemer
  • Bild 2 / 4
  • die Schüssel ist voll und steht auf der Kuchentafel
  • hochgeladen von Ursula Schriemer
  • Bild 3 / 4

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10 Kommentare

Ja - Kiachla - wie man in Augsburg sagt - hat meine Mutter immer in der Faschingszeit gemacht. Lecker - lecker.

LG Erika

Ja, ich kenne es auch nur in der Faschingszeit.

sehr schön - danke, Ursula!

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