Neubrandenburg, die Stadt der 4 Toren, wie sie auch genannt wird
Urlaub ist eine schöne Zeit, da lernte man doch so einiges kennen. Festgestellt habe ich da auch wieder, dass das Internet Freundschaften überall entstehen lässt. Mein Mann und ich hören gerne alte dt.Schlager , da sind wir bei http://memoryradio.de gut aufgehoben. Hier lernten wir den Roland kennen, der in der Nähe von Neubrandenburg wohnt. Mit ihm haben wir uns getroffen und er hat uns ganz viel von seiner Umgebung erzählt und ist mit uns durch Neubrandenburg gegangen.
Zufällige war zur selben Zeit das Vier Toren Fest. Neubrandenburg besitzt mit seiner Stadtmauer und den vier spätgotischen Toren eine ziemlich vollständig erhaltene mittelalterliche Wehranlage aus dem 13.–15. Jahrhundert. Eingebettet in einen Stadtmauerring von etwa 2.300 Meter Länge und bis zu sieben Meter Höhe sind die vier Stadttore (Stargarder Tor, Friedländer Tor, Treptower Tor und Neues Tor), Wiekhäuser (Weich-, Wachhäuser) und Fangelturm. Die aus rotem Backstein errichteten Tore gaben Neubrandenburg den Beinamen Viertorestadt oder Stadt der vier Tore. Vor dem Zweiten Weltkrieg galt Neubrandenburg als Rothenburg des Nordens.
Eine weitere Sehenswürdigkeiten ist die 1298 geweihte Hauptpfarrkirche St. Marien, die nach starker Zerstörung im Zweiten Weltkrieg ab den 1970er Jahren als Konzerthalle wieder aufgebaut wurde (Einweihung 2001)
Ich habe euch nun die Fotos so eingestellt, wie wir gegangen sind - leider hat meine Kraft nicht für alle Tore gereicht, aber ich denke, auch so hat man einen schönen Einblick von der Stadt - wer mehr wissen will, muss einfach hinfahren :-)) Die mittelalterlichen Darbietungen sind natürlich nicht immer dort zu finden - wir hatten da einfach Glück.
Über die Tore nachlesen kann man im Netz z. B. hier:
http://www.tourus.de/sehenswuerdigkeiten/neubrande...
Einer herrliche Bilderserie eines sicher sehr schönen Urlaubs.
Herzliche Grüße
Willi